Hamburg. Der Finanzminister und Kanzlerkandidat der SPD verspricht im Gespräch mit deutschen Straßenmagazinen ein “Recht auf Arbeit“.

Bei der Bundestagswahl im September hat Olaf Scholz ein übergeordnetes Ziel: Der Bundesfinanzminister und ehemalige Hamburger Bürgermeister fasst es im Interview mit "Hinz&Kunzt" (sowie 19 weiteren Straßenmagazinen aus ganz Deutschland) in drei Wörtern zusammen: "Ich werde Kanzler."

Olaf Scholz will Mindestlohn auf zwölf Euro anheben

Darüber hinaus kündigt der SPD-Spitzenkandidat, dessen Partei in den aktuellen Sonntagsfragen bei 15 bis 18 Prozent der Wählerstimmen rangiert, an, den Mindestlohn "als eine der ersten Entscheidungen" auf zwölf Euro anzuheben. Beim Thema Wohnungsbau verweist Scholz auf seine Zeit als Bürgermeister, in der man "den Wohnungsbau in Hamburg richtig angekurbelt" habe und erklärt Wohnen zur "sozialen Frage unserer Zeit".

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Wie Scholz auf einen Vergleich seiner Ankündigung, bald bis zu zehn Millionen Impfdosen pro Woche zur Verfügung stellen zu können, mit dem des G-20-Gipfels mit dem Hafengeburtstag reagiert und was er von einem bedingungslosen Grundeinkommen im Vergleich zum "Recht auf Arbeit" hält, steht im vollständigen Interview in der am Montag erschienenen Ausgabe von "Hinz&Kunzt".