Hamburg. Aufbau von Hammerbrooklyn beginnt. Eröffnung im kommenden Mai. Ideenmeisterschaft für zweiten Bauabschnitt gestartet.

Noch vor wenigen Jahren endete Hamburg genau hier: Am Stadtdeich hinter den Deichtorhallen. Der Großmarkt verschanzte sich hinter Zäunen, der Elberadweg führte nicht etwa am Fluss sondern an der Amsinckstraße entlang und vor dem Fruchthof lag eine Müllverladestadion. Schon bald soll genau hier ein Leuchtturm für den digitalen Wandel weit über die Grenzen der Stadt strahlen. Wie ein Unort zum In-Viertel werden kann, lässt sich auf der Hammerbrooklyn-Baustelle zumindest erahnen: Der Blick fällt auf den Oberhafen mit seiner -kantine, auf das „Spiegel“-Verlagshaus an der Ericusspitze, die doppelstöckige Eisenbahnbrücke und auf die zahlreichen Kräne der HafenCity. Entlang der Elbe flanieren die Menschen über den neuen Uferweg. Ab Mai 2020 sollen sie ein weiteres Ziel haben: Dann wird der digitale Campus Hammerbrooklyn im ehemaligen amerikanischen Expo-Pavillon am Stadtdeich eröffnen.