Hammerbrook. „Hammerbrooklyn“ will zum Ort des Nachdenkens über die Digitalisierung und ihre Folgen werden. Im Vorfeld gab es Streit um das Projekt.

Nicht digital, sondern ganz real ging es am Montag los mit „Hammerbrooklyn“, dem Hamburger Digitalstadtteil in Sichtweite der Deichtorhallen. Zur Grundsteinlegung für den ersten Bauabschnitt, den Digitalpavillon, gab es eine Podiumsdiskussion mit Wirtschaftssenator Michael Westhagemann (parteilos) und den Initiatoren des Projekts, Mathias Müller-Using und Björn Bloching. Später folgten eine Kunstperformance und ein DJ-Set. Ein schöner Start für ein Projekt, das zeitweise in unschönem Streit geradezu zu versinken drohte.

„Hammerbrooklyn“ will zu einem Ort des Nachdenkens über die Digitalisierung und ihre Folgen werden. Wenn alle Pläne umgesetzt werden, wird ziemlich viel Geld in das Gelände am Stadtdeich fließen. Allein die Immobilienentwicklung soll rund 200 Millionen Euro kosten.