Hamburg. Im Juni soll das digitale Forschungs- und Entwicklungszentrum den Betrieb aufnehmen. Opposition begrüßt Einigung.

Der Innovationsstandort Hammerbrooklyn kommt nun doch, wie das Abendblatt bereits in der vergangenen Woche berichtete. Dank des Engagements von Wirtschaftssenator Michael Westhagemann (parteilos) fanden die Partner des digitalen Campus zurück an einen Tisch. Der Senator stellte am Dienstag gemeinsam mit den Projektgründern die Strategie im Rathaus vor.

„Wir haben den bestmöglichen Kompromiss gefunden, um die Zukunftsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Hamburg zu sichern“, sagt Westhagemann. „Die Stadt trägt hierbei kein finanzielles Risiko.“ Der Campus wird von der neu gegründeten Stiftung „Hammerbrooklyn – Stadt der Zukunft“, die von Art-Invest sowie der Stadt getragen wird, betrieben. Das Stiftungspräsidium besteht neben Westhagemann aus dem Geschäftsführer von Art-Invest, Markus Wiedemann, und den drei Projektgründern Matthias Müller-Using, Björn Bloching und Henning Vöpel.