Ausbildung: Vermessungstechniker und Geomatiker werden zukünftig im ersten Lehrjahr gemeinsam ausgebildet, anschließend legen die Geomatiker ihren Schwerpunkt auf das Geodaten-Management und damit auf die Weiterverarbeitung, Visualisierung und Speicherung in geografischen Informationssystemen (GIS). Dagegen kommt der Vermessungstechniker vor allem im Außendienst zum Einsatz, wo er Lage- und Höhenmessungen mit modernen Methoden und Erhebungsverfahren durchführt. Der Beruf des Kartografen entfällt mit dieser Neuordnung.

Vergütung: zwischen 600 Euro im ersten und 700 Euro im dritten Lehrjahr. Berufseinsteiger: 1800 Euro pro Monat, später bis 2500 Euro.

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