Hamburg. Lufthansa-Konzern bricht Gewinn weg, Hunderte Flüge fallen aus. Lufthansa Technik erhöht hingegen Umsatzprognose.

Der 7. November war für Lufthansa-Chef Carsten Spohr kein guter Tag. Ab etwa 6 Uhr fielen rund 700 der weltweit geplanten 1100 Flüge der Hauptmarke wegen des Streiks der Flugbegleiter aus. Um 7 Uhr meldete der Konzern fast eine Halbierung des Gewinns. Und um 9 Uhr musste Spohr einen Schritt machen, den er bisher kategorisch abgelehnt hatte: Die Lufthansa will nun wieder mit der Flugbegleitergewerkschaft UFO reden. Ziel sei es, „im Interesse unserer Kunden und Mitarbeiter die gestern von der Ufo angebotene Schlichtung zu vereinbaren“, sagte Spohr am Donnerstag.