Hamburg. Die Marke aus Othmarschen wächst und will ihre Produktion in diesem Jahr verdoppeln. Auf längere Sicht muss ein neuer Standort her.

Leewe Köther füllt die weiße Masse aus der Eismaschine in einen Spritzbeutel, geht zum Arbeitstisch und drückt sie dort in eine Form. Die Stiele kommen hinein. Dann packt der 21-Jährige die Form mit der Vanille-Joghurt-Mischung in den Schockfroster. „Alles bei uns ist Handarbeit“, sagt Kö­thers Chef Paul Bellinger, der Gründer der Marke Fips Eis. Später wird noch jedes Eis einzeln mit der Hand glasiert und manuell verpackt. Etwa alle zwei Wochen steht der 40-Jährige noch selbst in der Produktionsküche, die in einem Nebenraum des Cafés Schmidt in Othmarschen liegt. „Es sind die Kleinigkeiten, die für die Produktion wichtig sind – zum Beispiel wie eine Zutat eingerührt wird“, sagt der Vater von drei Kindern. Daher muss er in Übung bleiben.