Hamburg. Gewerkschaft ruft zu ganztägigem Warnstreik bei Bäderland auf. An einigen Orten kann man dennoch schwimmen.

Der Tarifstreit bei Bäderland spitzt sich zu. Die Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di hat die mehr als 500 Beschäftigten in den 26 Hamburger Schwimmhallen und Freibädern für heute zu einem ganztägigen Warnstreik aufgerufen.

Wie ein Ver.di-Sprecher sagte, begann der Warnstreik in den ersten Bädern um 5 Uhr mit Beginn der Frühschicht. Drei Viertel der Bäder blieben geschlossen, so der Sprecher. Allein vor dem Kaifu in Eimsbüttel hätten sich am Morgen knapp 50 Mitarbeiter zu einem Protest versammelt. Streikposten gibt es auch vor dem Midsommerland, dem Bondenwald, dem Parkbad, dem Bad in der Elbgaustraße und in Billstedt. Die zentrale Kundgebung ist gegen 11.30 Uhr vor dem St.-Pauli-Stadion geplant.