Hamburg. Teilerfolg für Taxenunternehmer vor dem Verwaltungsgericht. Fahrdienstanbieter baut seine Flotte jetzt langsamer aus.

Für den vor zehn Tagen in Hamburg gestarteten Fahrdienst Moia ist es ein Rückschlag, für einen Hamburger Taxiunternehmer ist es ein Etappensieg: Das Verwaltungsgericht Hamburg hat am Mittwoch entschieden, dass das VW-Tochterunternehmen zunächst höchstens 200 seiner Sammeltaxis in der Hansestadt betreiben darf und dem geplanten Ausbau der Kleinbus-Flotte damit vorerst enge Grenzen gesetzt. Moia hatte angekündigt, seine Flotte bis zum Jahresende auf bis zu 500 Fahrzeuge aufstocken zu wollen.

Teilweise ausgebremst: Ein abgeschleppter Moia-Bus neben einem Taxi.
Teilweise ausgebremst: Ein abgeschleppter Moia-Bus neben einem Taxi. © HA