Hamburg . Wirtschaftssenator Michael Westhagemann geht mit Hamburgern auf Reise. Ungewöhnliches Ziel des Ausflugs: die eigene Stadt.

Japan, USA, Südkorea, Iran – Michael Westhagemanns Vorgänger im Amt des Wirtschaftssenators, Frank Horch, machte eine Reihe spannender Delegationsreisen in ferne Länder. Dort informierte er sich über Windkraft, Elektromobilität, Maritimes – oder er versuchte in Teheran nach dem Atomabkommen Türen für Hamburger Investoren zu öffnen. Westhagemann ist nun mit seiner ersten großen Delegationsreise einen anderen Weg gegangen.

Getreu der Redensart „Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah“, fuhr der parteilose Politiker mit mehreren Dutzend Wirtschaftsvertretern und Journalisten einen Tag lang durch Hamburg – übrigens mit zwei modernen Wasserstoffbussen des Hamburger Verkehrsverbundes (HVV). Das Ziel: Aufzeigen, was Hamburg in den Bereichen Zukunft, Technologie, Forschung und Innovation zu bieten hat. Denn Westhagemann ist davon überzeugt: „Die Stadt ist innovativer als es die Öffentlichkeit häufig wahrnimmt.“