Hamburg . Der Terminalbetreiber will von neuen Diensten in der Hansestadt profitieren. Jahresüberschuss bricht um 20,9 Prozent ein.

Der Terminalbetreiber Eurogate sieht sich im Hamburger Hafen wieder im Aufwind. Nachdem in den ersten sechs Monaten 2018 der Containerumschlag in der Hansestadt noch um satte 16 Prozent eingebrochen war, verzeichnete das Unternehmen im zweiten Halbjahr an der Kaikante deutlich bessere Geschäfte. Allerdings steht für 2018 beim Umschlag in Hamburg noch ein Minus von drei Prozent auf knapp 1,64 Millionen TEU (Standardcontainer).

Die starke zweite Jahreshälfte führt Eurogate unter anderem darauf zurück, dass man mit Hyundai Merchant Marine eine wichtige Reederei als neuen Kunden für Hamburg gewinnen konnte. Zudem läuft seit Januar ein weiterer Asien-Dienst der Ocean Alliance das Eurogate-Terminal in der Hansestadt an und steigert die Auslastung dort weiter. Für Hamburg spricht Eurogate daher von einer „Umkehr des Negativtrends“.