Hamburg. Drei junge Frauen haben ein Start-up gegründet, das Firmen bei der Eingliederung ausländischer Fachkräfte unterstützt.

Wer aus Staaten wie Kuwait, Kamerun oder dem Kosovo stammt und als gesuchte Fachkraft in Deutschland arbeiten will, hat es nicht leicht: Es kann etliche Monate dauern, bis die bürokratischen Hürden auf dem Weg zum erforderlichen Visum überwunden sind.

Hanna Marie Asmussen kennt die Schwierigkeiten, die mit einem längeren Aufenthalt in einem Land auf einem anderen Kontinent verbunden sind, aus eigener Anschauung: Als Austauschschülerin war sie in Argentinien, während ihres Studiums lebte sie zeitweise in China und in der Dominikanischen Republik. Zusammen mit Lisa Maria Dahlke und Franziska Löw hat sie das Hamburger Unternehmen Localyze gegründet, das Neuankömmlinge zum Beispiel aus Asien oder Afrika beim Erledigen der Formalitäten unterstützen will.