Karlsfeld. Nur 11,9 Cent für den Liter Sprit, das nahm ein bayrischer Autofahrer gerne mit. Ganz so billig war die Tankfüllung am Ende aber nicht.

  • Ein Mann hat beim Tanken in Bayern gerade mal 11,9 Cent pro Liter bezahlt
  • Er tankte den Wagen voll – doch dann kam es zum Streit mit dem Pächter
  • Die Polizei musste schlichten

Immer wieder, wenn Autofahrer zur Tankstelle müssen, graut es ihnen: Wie teuer wird der Sprit wohl dieses Mal sein? Ein Münchener erlebte am Freitag zu seiner Überraschung das Gegenteil, als er im bayerischen Karlsfeld tanken wollte.

Wie der „Münchner Merkur“ berichtet, verlangte die Tankstelle für einen Liter nur 11,9 Cent. Der 24-Jährige habe die vermeintlich günstige Gelegenheit genutzt und seinen Wagen vollgetankt. Als er bezahlen wollte, erlebte er dem Bericht zufolge aber eine böse Überraschung: Der Pächter der Tankstelle habe plötzlich einen viel höheren Benzinpreis verlangt, als den, der sowohl auf der Zapfsäule als auch auf der Anzeigetafel angegeben wurde.

Polizei musste schlichten

Der Grund: Der Preis sei ein Systemfehler gewesen, so der Pächter. Es kam laut „Merkur“ zum Streit, der erst durch die herbeigerufene Polizei geklärt werden konnte – und ein Happy End für den Kunden bereithielt. Er durfte mit einer der wohl günstigsten Tankladungen aller Zeiten im Auto weiterfahren – der Pächter blieb laut Zeitung dagegen auf seinen Kosten sitzen. Um welchen Tankstellenbetreiber es sich handelt, ist nicht bekannt. (bekö)