Hochtief soll Zufahrt zur Golden Gate Bridge bauen

Ein Angebot von

Region

Baukonzern

Hochtief soll Zufahrt zur Golden Gate Bridge bauen

22.10.2010, 12:24 Uhr • Lesezeit: 1 Minute

Der größte deutsche Baukonzern Hochtief hat einen lukrativen Auftrag in Kalifornien erhalten - und seinen Gegner ACS ausgestochen.

(dapd/abendblatt.de)

Mehr zum Thema

Beschäftigte des Baukonzerns Hochtief haben sich am Donnerstag (28.10.2010) vor dem Bundeskanzleramt in Berlin zu einer Demonstration versammelt, um gegen die drohende Übernahme durch den spanischen Großaktionär ACS zu protestieren. Der spanische Baukonzern ACS, der 30 Prozent an Hochtief hält, will die Mehrheit an der Essener Traditionsfirma erwerben. Foto: Robert Schlesinger dpa/lbn/lnw (zu dpa 0403 vom 28.10.2010)null

Übernahmekampf

Hochtief-Aktionäre wollen nicht an ACS verkaufen

Von Matthias Inverardi

ARCHIV - Real-Madrid-Präsident Florentino Perez (Archivfoto vom 14.05.2009) will mit seinem spanischem Baukonzern ACS nach Medienberichten den deutschen Konkurrenten Hochtief übernehmen. Die Madrider Börsenaufsicht setzte am Donnerstag die Notierung des ACS- Aktienkurses einstweilen aus. EPA/JUANJO MARTIN +++(c) dpa - Bildfunk+++

Real-Madrid-Präsident Pérez will Hochtief übernehmen

ARCHIV - Eine Mitarbeiterin des Baukonzerns Hochtief geht am 07.04.2010 an der Baustelle der Elbphilharmonie in Hamburg vorbei. Die Stadt Hamburg hält ihre Klage gegen den Baukonzern Hochtief wegen der Elbphilharmonie aufrecht. Der von Hochtief eingereichte Terminplan entspreche nicht den vertraglichen Verpflichtungen, sagte Kultursenatorin von Welck. «Das bestätigt erneut unsere Entscheidung, Hochtief auf Herausgabe eines Detailterminplans zu verklagen.» Die Stadt hatte am 7. April Klage beim Landgericht Hamburg eingereicht. Hintergrund ist eine von Hochtief im Januar bekanntgegebene Verzögerung bei der Fertigstellung des Konzernhauses an der Elbe um ein Jahr. Foto: Marcus Brandt dpa/lno (zu dpa 0843 vom 21.04.2010) +++(c) dpa - Bildfunk+++

Hochtief nicht erbaut von spanischem Übernahmeangebot

Hochtief-Übernahme

ACS geht auf Schmusekurs zum Emirat Katar

Von Carsten Dierig

Beschäftigte des Baukonzerns Hochtief haben sich am Donnerstag (28.10.2010) vor dem Bundeskanzleramt in Berlin zu einer Demonstration versammelt, um gegen die drohende Übernahme durch den spanischen Großaktionär ACS zu protestieren. Der spanische Baukonzern ACS, der 30 Prozent an Hochtief hält, will die Mehrheit an der Essener Traditionsfirma erwerben. Foto: Robert Schlesinger dpa/lbn/lnw (zu dpa 0403 vom 28.10.2010)null

Übernahmekampf

Spanischer Baukonzern ACS erhöht Angebot für Hochtief

Von Matthias Inverardi

weitere Artikel anzeigen

Baustelle der Elbphilharmonie. Hafen City. Hochtief

Elbphilharmonie: Jetzt klagt Hochtief gegen den Gutachter

ARCHIV - Ein Mitarbeiter von Hochtief steht am Mittwoch (20.10.2010) in Hamburg auf der Baustelle der Elbphilharmonie im Großen Saal.Der spanische Baukonzern ACS hat seinen Anteil an Hochtief erneut leicht erhöhen können. ACS erhielt am Dienstag durch sein Aktientausch-Angebot rund 90.000 zusätzliche Hochtief-Aktien und steigerte damit seinen Anteil an dem Essener Baukonzern auf 29,4 Prozent, wie das spanische Unternehmen am Mittwoch (29.12.2010) mitteilte. Foto: Marcus Brandt dpa/lnw +++(c) dpa - Bildfunk+++

Hochtief-Geschäfte boomen trotz Übernahmekampf

Von Erich Reimann

Ein Bauarbeiter geht am Mittwoch (20.10.2010) in Hamburg auf der Baustelle der Elbphilharmonie an einem der Spezial-Fenster vorbei. Der Zeitpunkt der ErŲffnung der Hamburger Elbphilharmonie ist weiterhin unklar. Grund hierfŁr sind nach Angaben der Hamburg Projekt-Realisierungsgesellschaft (ReGe) die laufenden Verhandlungen mit Hochtief Łber die Fertigstellung des GroŖen Saales. Der Łbrige Gebšudetrakt soll laut ReGe Ende 2012 fertig sein. Foto: Marcus Brandt dpa/lno (zu dpa/lno 0450 vom 20.10.2010) +++(c) dpa - Bildfunk+++

ACS feiert Etappensieg bei Hochtief-Übernahme

ACS gelingt wichtiger Schritt bei der Hochtief-Übernahme

ARCHIV - Bauhelme von Hochtief-Mitarbeitern hängen am 10.2.2003 in einem Container auf der Baustelle des neuen Fußballstadions von Borussia Mönchengladbach in der Garderobe. Der Baukonzern Hochtief hat im Abwehrkampf gegen die Übernahme durch den spanischen Großaktionär und Konkurrenten ACS einen «weißen Ritter» gefunden. Die Holding des Emirats Katar wird nach einer Kapitalerhöhung alle neuen Aktien erwerben und damit künftig knapp 9,1 Prozent der Anteile halten, teilte Hochtief am Montag (06.12.2010) in Essen mit. Hochtief fließen damit 400 Millionen Euro zu. Foto: Rolf Vennenbernd dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++

ACS hält nach Katar-Einstieg an Hochtief-Offerte fest

merkel

Merkel warnt vor Zerschlagung von Hochtief und löst Streit aus

Deutsche Baubranche fürchtet nach Fall Hochtief den Ausverkauf

ARCHIV - Mitarbeiter beteiligen sich am Montag (04.10.2010) in der Konzernzentrale von Hochtief in Essen an einer außerordentlichen Betriebsversammlung. Neue Runde in der Schlacht um Hochtief. Die in Bedrängnis geratenen Essener haben am Mittwoch (06.10.2010) die australische Börsenaufsicht ASIC eingeschaltet. Ziel ist es, den Angreifer ACS zu einem milliardenschweren Übernahmeangebot für die australische Hochtief- Tochter Leighton zu zwingen. Foto: Bernd Thissen dpa/lnw +++(c) dpa - Bildfunk+++

Drohende Hochtief-Übernahme: Alarm in Baubranche

Wütender Protest bei Hochtief gegen Übernahme

Baukonzern ACS erhöht das Angebot für Hochtief

Lütkestratkötter gibt auf - trotz vieler "Pläne mit meinem Team"

Von Uta Knapp und Michaela Nehren-Essing

Hochtief-Chef Lütkestratkötter gibt den Kampf auf

Von Erich Reimann