Rechnungshof rügt das Mehrwertsteuer-Chaos

Ein Angebot von

Region

Ermäßigte Sätze

Rechnungshof rügt das Mehrwertsteuer-Chaos

28.06.2010, 13:04 Uhr • Lesezeit: 3 Minuten

Von Stefan von Borstel

Wer einen Esel und einen Maulesel nebeneinander sieht, dem fallen kaum Unterschiede auf. Trotzdem verlangt das Finanzamt für einen Esel 19 Prozent Mehrwertsteuer, für einen Maulesel nur 7 Prozent. Niemand weiß warum. Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft fordert ein deutlich einfacheres Steuersystem. Weitere kuriose Sonderregelungen finden Sie unter www.DasRichtigeTun.de. Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: — Wer einen Esel und einen Maulesel nebeneinander sieht, dem fallen kaum Unterschiede auf. Trotzdem verlangt das Finanzamt für einen Esel 19 Prozent Mehrwertsteuer, für einen Maulesel nur 7 Prozent. Niemand weiß warum. Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft fordert ein deutlich einfacheres Steuersystem. Weitere kuriose Sonderregelungen finden Sie unter www.DasRichtigeTun.de. Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/INSM". Weiterer Text über ots und www.presseportal.de © picture alliance / obs | picture alliance / obs

Mehr Durchblick im Steuer-Dschungel: Der Rechnungshof hat die Regierung zu einer Reform der Mehrwertsteuer aufgefordert.

Mehr zum Thema

ARCHIV - Eine Einkommenssteuererklärung (Archivfoto vom 10.08.2007). Die schwarz-gelbe Koalition will ihr Konzept für umfangreiche Steuersenkungen nicht vor der Landtagswahl in Nordrhein- Westfalen im Mai vorlegen. Bundeskanzlerin Merkel (CDU) ließ am Donnerstag (18.03.2010) dementieren, Union und FDP wollten noch im April eine deutlich abgespeckte Steuerreform beschließen. Foto: Oliver Berg (zu dpa 4462 vom 18.03.2010) +++(c) dpa - Bildfunk+++

Pendlerpauschale und Kinderbetreuungskosten

Bericht: Die Union plant ein „Steuerreförmchen"

ARCHIV - Ein Tropfen Milch fällt spritzend in eine Tasse Kaffee (Archivfoto vom 20.02.2007). Das Bundeskartellamt hat wegen unerlaubter Preisabsprachen Geldbußen von knapp 160 Millionen Euro gegen drei Kaffeeröster verhängt. Das Bußgeld richtet sich gegen Tchibo (Hamburg), Melitta Kaffee (Bremen) und Alois Dallmayr (München) sowie sechs verantwortliche Mitarbeiter, wie das Kartellamt am Montag (21.12.2009) in Bonn mitteilte. Seit mindestens Anfang 2000 bis zu einer Durchsuchung der Unternehmen im Juli 2008 seien mehrfach Preiserhöhungen abgesprochen worden - zulasten der Endverbraucher. Dadurch kletterten die Preise wichtiger Produkte wie Filterkaffee, Espresso, Kaffeepads und Kaffeebohnen teilweise drastisch. Foto: Tobias Hase +++(c) dpa - Bildfunk+++

Kaffee wird deutlich teurer - durch Spekulationen?

Biergartenbesucher prosten sich am Samstag (24.04.2010) im Hirschgarten in München (Oberbayern) zu. Das Hoch

Weniger Gäste in Hotels und Restaurants in Deutschland

Der Generalsekretaer der FDP, Christian Lindner, gibt am Donnerstag, 10. Juni 2010, in Berlin eine Pressekonferenz. Die FDP sieht die Koalition auf einer schwierigen Etappe.

Schwarz-gelbe Koalition

FDP macht Rolle rückwärts bei der Hotelsteuer

ARCHIV - Die baden-württembergische FDP-Landesvorsitzende Birgit Homburger, beantwortet am 17.09.2009 im Stuttgarter dpa-Büro die Fragen zur Bundestagswahl am 27. September. Die FDP-Bundestagsfraktionsvorsitzende Birgit Homburger setzt im neuen Jahr auf einen Stimmungsumschwung für die schwarz-gelbe Koalition. Zugleich sieht sie wie Finanzminister Schäuble (CDU) die Regierung unter Sparzwang in Milliarden- Höhe. Sie will die Einsparungen aber vorrangig nicht mit Stellenstreichungen, sondern mit Abbau von ineffizienter Arbeit und Bürokratie erreichen. Foto: Marc Müller dpa (zu dpa-Gespräch vom 01.01.2010) +++(c) dpa - Bildfunk+++

Wirtschaftswachstum

FDP will Steuervereinfachungen im Herbst auf den Weg bringen

weitere Artikel anzeigen

Das Mövenpick-Hotel in Berlin am Montag (18.01.2010). Die FDP wehrt sich gegen Vorwürfe der Käuflichkeit wegen der Millionenspende eines Hotel-Unternehmers. Die Düsseldorfer Substantia AG hatte der FDP 2009 insgesamt 1,1 Millionen Euro überwiesen. Über diese Spende war im Wahlkampf berichtet worden. Die Firma gehört einem der reichsten Deutschen, Baron von Finck - seine Familie ist laut «Spiegel» Miteigentümer der Mövenpick-Gruppe mit 14 Hotels in Deutschland. In den Verhandlungen von Schwarz-Gelb hatten besonders FDP und CSU auf eine Senkung des Mehrwertsteuer-Satzes für Hotels gedrungen. Der Steuernachlass trat zum 1. Januar 2010 in Kraft. Foto: Klaus-Dietmar Gabbert dpa/lbn +++(c) dpa - Bildfunk+++

FDP-General nennt ermäßigte Hotel-Steuer einen Fehler

Bundesrechnungshof

Bericht: Ministerien geben zu viel Geld für Berater aus

Neuer Streit in der Koalition

Kanzlerin Merkel staucht FDP-General Lindner zusammen

Die Preistafel einer Agip-Tankstelle zeigt am Donnerstag (11.03.2010) in München (Oberbayern) den Preis von über 1,42 EUR für den Liter Super-Benzin. Der Mineralölwirtschaftsverband rechtfertigt die aktuelle Preisentwicklung mit deutlich höheren Einkaufspreisen am Großmarkt für Benzin in Rotterdam. Am Ölmarkt werde außerdem auf steigende Nachfrage spekuliert, weil im Frühjahr die Autosaison in den USA (driving season) beginnt und mit einer konjunkturellen Erholung gerechnet wird. Foto: Lukas Barth dpa/lby +++(c) dpa - Bildfunk+++

Merkel lehnt eine Steuersenkung für Sprit ab