Aschewolke treibt erste Fluggesellschaften in die Pleite

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Aschewolke treibt erste Fluggesellschaften in die Pleite

19.04.2010, 16:11 Uhr • Lesezeit: 3 Minuten

"cancel" (gestrichen) steht am Freitag (16.04.2010) auf dem Flughafen Tegel in Berlin an der Anzeigetafel hinter nahezu allen angezeigten Flügen. Die Berliner Flughäfen Tegel und Schönefeld blieben an diesem Tag bis in den Abend hinein gesperrt. Die Aschewolke nach einem Vulkanausbruch in Island verhinderte alle Starts und Landungen. Foto: Tim Brakemeier dpa/lbn +++(c) dpa - Bildfunk+++ © dpa | dpa

Der Vulkan-Ausbruch setzt den Airlines immer stärker zu. Auch der Exportstandort Deutschland leidet. Nun plant die EU staatliche Hilfen.

(rtr/dpa/AFP/abendblatt.de)

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Eine Boeing 737/800 ist als erste Passagiermaschine seit dem Beginn des Flugverbot wegen der Aschewolke am Sonntag (18.04.2010) um 20.07 Uhr auf dem Flughafen in Hannover gelandet. An Bord seien 165 Urlauber, teilte der Reiseveranstalter TUI mit. Sie kamen aus Gran Canaria. Die Gruppe war zunächst nach Faro in Portugal geflogen. Es war die einzige TUI-fly-Maschine, die heute in Deutschland landete. Foto: Holger Hollemann dpa/lni +++(c) dpa - Bildfunk+++

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Flugverbot noch bis Dienstagmittag, Sichtflüge sind ausgenommen

Ein Flugzeug mit abgedeckten Triebwerken steht am Samstag (17.04.2010) auf dem Vorfeld des Flughafens Köln/Bonn. Der Luftraum über Deutschland bleibt wegen der Asche aus dem isländischen Vulkan bis 02.00 Uhr am Sonntagmorgen gesperrt. Das sagte eine Sprecherin der Deutschen Flugsicherung in Langen (Hessen). In Nordrhein-Westfalen verlängerte der Flughafen Düsseldorf die Sperre gleich bis Sonntagmorgen 06.00 Uhr. Foto: Oliver Berg dpa/lnw +++(c) dpa - Bildfunk+++

Wirtschaftliche Auswirkungen

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Flugreisende stehen vor der Europcar Autovermietung am Freitag (16.04.2010) am geschlossenen Flughafen Hamburg, da der Flughafen wegen der Aschewolke aus Island bis Abends gesperrt worden ist. Der Ausbruch des isländischen Eyjafjalla-Vulkans hat den Flugverkehr in weiten Teilen Europas lahmgelegt. Foto: Malte Christians dpa/lno +++(c) dpa - Bildfunk+++

Hamburger Europcar stockt Flotte um 2000 Fahrzeuge auf

Der Fahrer des Busses der Delegation von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) wechselt am Samstag (17.04.2010) auf dem Weg von Rom nach Bozen auf der Autobahn kurz vor Florenz einen kaputten Reifen während ihm ein italienischer Polizist, der die Kolonne begleitete dabei zuschaut. Die Reifenpanne ist ein weiterer Mosaikstein auf der Reise-Odyssee nach ihrem USA-Besuch, bei dem die Kanzlerin regelrecht vom Pech verfolgt zu sein scheint. In dem Bus saßen die Journalisten und Mitarbeiter des Bundespresseamtes. Merkel fuhr mit ihrer Limousine schon einmal vor in Richtung Bozen. Foto: Kristina Dunz dpa (zu dpa 4313) +++(c) dpa - Bildfunk+++

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Von Andreas Rinke

German Chancellor Angela Merkel (C) chats to journalists on her way from Bolzano, northern Italy to Berlin on April 18, 2010. Merkel flew frm Lisbon to Rome on April 17, from where she was brought by car to Bolzano for one night. AFP PHOTO POOL / BUNDESREGIERUNG / GUIDO BERGMANN

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Ein Flugzeug der Lufthansa Cargo landet am Sonntag (18.04.10) auf dem Flughafen in Frankfurt am Main. Der Cargoflieger durfte mit Sondergenehmigung trotz des bundesweiten Flugverbotes wegen der Vulkanasche am spaeten Sonntagabend in Frankfurt landen. Foto: Mario Vedder/ddp

Trotz Millionenverlusten keine staatlichen Hilfen für Airlines