Berlin. Bei einem Schusswaffenangriff in den USA sind mehrere Menschen getötet wurden, weitere wurden verletzt. Der Täter erschoss sich selbst.

Drei Menschen wurden bei einem neuen Schusswaffenangriff in den USA getötet worden. Fünf weitere Menschen wurden verletzt, darunter mehrere lebensgefährlich. Der Vorfall ereignete sich auf einem Universitätsgelände im Bundesstaat Michigan, teilte die Campus-Polizei am Montag mit. Sie rief Studenten und alle anderen Menschen auf dem Gelände auf, sich sofort in Sicherheit zu bringen.

Der mutmaßliche Täter war zunächst flüchtig. Er wurde allerdings wenig später tot aufgefunden, wie mehrere US Medien berichten. Demnach soll er sich selbst getötet haben. Seine Identität und in welcher möglichen Verbindung zur Universität der Angreifer steht, sind noch unklar.

USA-Shooting: "Weglaufen, verstecken, kämpfen"

„Es gibt drei bestätigte Todesopfer“, erklärte die Polizei auf Twitter. Zudem seien fünf Verletzte ins Krankenhaus gebracht worden. Einige von ihnen schwebten in Lebensgefahr. Der männliche Täter sei maskiert gewesen und habe eine Baseball-Kappe getragen, berichtete die Polizei weiter. Er sei offenbar zu Fuß unterwegs gewesen.

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„Weglaufen, verstecken, kämpfen“, hieß es in einer ersten Warnmitteilung der Universität an Studierende und Angestellte. Wenn möglich solle man sich von der Gefahr entfernen, andernfalls verschanzen. Falls beides nicht möglich sei, solle man sich verteidigen, hieß es zur Erklärung. Mehrere Gebäude seien evakuiert worden.

Die Universität von Michigan wird laut der offiziellen Webseite von mehr als 50.000 Studierenden besucht. Der Campus befindet sich rund 145 Kilometer nordwestlich von Detroit und erstreckt sich über mehr als 21 Quadratkilometer. In den USA sind Waffen weit verbreitet, es kommt immer wieder zu Schusswaffenangriffen. Ziel sind dabei auch immer wieder Schulen und Universitäten. (lro/dpa/AFP)