Berlin. Mehrere Erdbeben haben die Türkei erschüttert. Die Zahl der Todesopfer steigt derzeit weiter. Hier waren die Epizentren der drei Beben.

Die Türkei wurde am Montag von mehreren Erdbeben erschüttert. Dabei kamen nach vorläufigen Angaben mehr als 11.000 Menschen ums Leben. Die ersten Beben der Stärken 7,8 und 6,6 (Magnitude) ereigneten sich am Montagmorgen in der Südosttürkei. Am Mittag meldeten Behörden ein drittes Beben der Stärke 7,5 etwas weiter nördlich.

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Das Epizentrum der ersten beiden schweren Beben lag nach Angaben der Katastrophenschutzbehörde Afad in der Provinz Kahramanmaras etwa 60 Kilometer entfernt von der syrischen Grenze. In der Region liegt die Stadt Gaziantep. Dort leben etwa zwei Millionen Menschen.

Erdbeben in der Türkei und in Syrien – Erschütterungen in weiteren Ländern

Auf syrischer Seite ist die nächstgrößte Stadt Aleppo. Auch dort leben mehr als eineinhalb Millionen Menschen. Die Beben waren bis zum Libanon, Zypern und Ägypten zu spüren. Dutzende weitere Nachbeben erschütterten die Region.

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Das Epizentrum des dritten Bebens habe ebenfalls in der Provinz Kahramanmaras gelegen, meldete die Erdbebenwarte Kandilli in Istanbul. Allerdings soll sein Zentrum etwas weiter nördlich gelegen haben, etwa vier Kilometer entfernt von der Stadt Ekinozu. Das gab die US-Erdbebenwarte USGS am Nachmittag bekannt. (lro/dpa/AFP)