München. In seiner Autobiografie will Fritz Wepper “vom echten Fritz“ erzählen. Unter anderem enthüllt er darin seine Affäre mit Iris Berben.

Sie war 18, er 27 Jahre jung: TV-Urgestein Fritz Wepper (79, „Um Himmels Willen“) hat enthüllt, dass er Ende der 1960er-Jahre eine Affäre mit Iris Berben (70, „Rosa Roth“) hatte. Die beiden hatten sich bei Dreharbeiten zum Krimi „Der Mann mit dem Glasauge“ kennengelernt, wie Wepper in seiner nun erschienenen Autobiografie „Ein ewiger Augenblick“ (Heyne-Verlag, 304 Seiten, 20 Euro) schreibt.

Danach hätten sie sich regelmäßig getroffen: „Wir sahen uns ab und zu und wie das eben so ist, waren wir plötzlich mehr als nur Kollegen. Iris und ich teilen uns nicht nur das Sternzeichen Löwe, wir hatten auch den gleichen Humor.“

Fritz Wepper outet sich in seiner Autobiografie als Schürzenjäger

Er wolle endlich einmal „vom echten Fritz“ erzählen, schreibt Wepper zu Beginn seiner Memoiren. Der gebürtige Münchner outet sich in dem Buch als einst exzessiver Partygänger, Pferdesportler und Schürzenjäger, er schreibt von Schampus in Monaco und FKK auf Sylt.

Über die Beziehung zu Berben schreibt er: „Wir verstanden uns einfach gut, ich würde sagen, fast ein ganzes Jahr lang. Wir waren nicht wirklich zusammen, es handelte sich nicht um eine exponierte Liebe. Aber wenn wir uns trafen, dann war das sehr erfreulich. Mehr nicht – aber auch nicht weniger.“ Er sei damals „schon ziemlich hin und weg“ gewesen.

Heimliche Hochzeit und tragische Liebe

Wepper berichtet außerdem von seiner heimlichen Hochzeit mit der Regisseurin Susanne Kellermann (47). Er könne sich ein Leben ohne sie nicht mehr vorstellen. Für Wepper ist es die zweite Ehe. 1979 hatte er seine Freundin Angela geheiratet. 2019 starb sie überraschend. Er schreibt: „Noch heute denke ich jeden Tag an Angela.“

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