Stuttgart. Drei Zirkus-Akrobaten sind bei der Generalprobe für eine Show sieben Meter in die Tiefe gestürzt und teils schwer verletzt worden.

Dramatischer Unfall bei der Generalprobe einer Darbietung, die beim „Weltweihnachtscircus“ in Stuttgart gezeigt werden sollte: Mehrere Akrobaten stürzten aus sieben Metern Höhe und wurden dabei teilweise schwer verletzt.

Die Artisten der kolumbianischen „Werner Guerrero Gruppe“ wollten ihre Paradenummer, eine Pyramide aus Fahrrädern auf einem in sieben Metern Höhe angebrachten Seil, proben. Mit der Nummer hatten sie Ende November einen Weltrekord aufgestellt.

Akrobaten wurden von Fahrrädern und Balancierstangen getroffen

Drei Akrobaten seien gestürzt, nachdem einer der Künstler das Gleichgewicht verloren hatte, wie „Bild.de“ berichtete. Sie landeten zwar auf Matten, wurden aber von ihren Fahrrädern und Balancierstangen getroffen. Zwei der Artisten mussten wegen schwerer Verletzungen notärztlich versorgt und ins Krankenhaus gebracht werden. Die Fahrradpyramide soll nun vorerst aus dem Programm des „Weltweihnachtscircus“ genommen werden.

Immer wieder gibt es Unfälle und Verletzungen bei Zirkusnummern. Im vergangen Januar stürzte ein Artist des Zirkus „Flic Flac“ aus drei Metern Höhe, kam jedoch mit leichten Verletzungen davon. Kurz zuvor war eine Akrobatin bei einer Zirkusvorstellung aus acht Metern Höhe gestürzt und dabei schwer verletzt worden. (lhel)