Essen. Tina Turner hatte zuletzt immer wieder mit Krankheiten zu kämpfen. Nun wird sie 80 Jahre alt – und sagt, sie sei glücklicher denn je.

Vor knapp zwei Wochen ist Tina Turner mal wieder in der Öffentlichkeit aufgetaucht. Überraschend. In einem schwarzen Range Rover ist sie vorgefahren vor dem Lunt-Fontanne-Theater am Broadway in New York. Dort wo ihr Leben als Musical zu sehen ist. Und nach der Show ist sie mit den Darstellern auf die Bühne gegangen und hat dem begeisterten Publikum mitgeteilt, wie sie sich fühlt, so kurz vor ihrem 80. Geburtstag am 26. November. „Great“, hat sie gesagt. „Großartig“, also. Auch das ist überraschend.

Denn die letzten Jahre, sie waren vielleicht nicht die schlimmsten auf der Achterbahnfahrt ihres Lebens, sie waren aber auch nicht die besten. Sie habe, hat sie selbst in ihrer Biografie geschrieben, „gesundheitlich ein derartiges Auf und Ab“ erlebt, „dass nicht einmal ich selbst mich noch an die richtige Reihenfolge meiner medizinischen Katastrophen erinnere“.

Tina Turner: Ihre große Liebe spendete ihr eine Niere

Schlaganfall, Gleichgewichtsstörungen, dann Darmkrebs. Und am Ende versagen die Nieren. Sie habe gespürt, wie ihr der Tod auf die Schulter klopfe, erinnert sie sich. Verscheucht hat ihn Erwin Bach, einst Manager ihrer Plattenfirma in Köln und seit den frühen 1990er-Jahren ihre große Liebe. Er will ihre eine seiner Nieren spenden.

Turner lehnt zunächst ab, dann lässt sie sich überzeugen, kommt wieder auf die Beine. Aber schon wartet der nächste Schicksalsschlag. Ausgerechnet am fünften Hochzeitstag des Paares, das 2013 geheiratet hat, bringt sich ihr Stiefsohn Craig um.

„The Best“- Das ist Tina Turner

Löwenmähne, High Heels und der wohl kürzeste Lederrock der Musikgeschichte. Wenn Tina Turner in diesem Outfit „The Best“ oder „Private Dancer“ anstimmte, lagen ihr die Fans zu Füßen. Heute mag es die Südstaaten-Amerikanerin, die inzwischen Schweizerin ist und ihren US-Pass zurückgab, weit ruhiger. Wir zeigen Bilder aus der Karriere der „Queen of Rock’n’Roll“.
Löwenmähne, High Heels und der wohl kürzeste Lederrock der Musikgeschichte. Wenn Tina Turner in diesem Outfit „The Best“ oder „Private Dancer“ anstimmte, lagen ihr die Fans zu Füßen. Heute mag es die Südstaaten-Amerikanerin, die inzwischen Schweizerin ist und ihren US-Pass zurückgab, weit ruhiger. Wir zeigen Bilder aus der Karriere der „Queen of Rock’n’Roll“. © imago/BRIGANI-ART | imago stock&people
Zur Welt kam die Sängerin am 26. November 1939 in dem Südstaatennest Nutbush bei Brownsville im US-Bundesstaat Tennessee.
Zur Welt kam die Sängerin am 26. November 1939 in dem Südstaatennest Nutbush bei Brownsville im US-Bundesstaat Tennessee. © imago/ZUMA Press | imago stock&people
Damals war die Aufhebung der Rassentrennung noch weit entfernt und die Startbedingungen für die Tochter eines schwarzen Plantagen-Vorarbeiters und einer Mutter mit indianischem Blut in den Adern waren alles andere als rosig.
Damals war die Aufhebung der Rassentrennung noch weit entfernt und die Startbedingungen für die Tochter eines schwarzen Plantagen-Vorarbeiters und einer Mutter mit indianischem Blut in den Adern waren alles andere als rosig. © Getty Images | Keystone
Wie für so viele musikalisch begabte Afro-Amerikaner boten die Kirche und der Gospelchor dem Mädchen mit dem bürgerlichen Namen Anna Mae Bullock die erste Bühne.
Wie für so viele musikalisch begabte Afro-Amerikaner boten die Kirche und der Gospelchor dem Mädchen mit dem bürgerlichen Namen Anna Mae Bullock die erste Bühne. © imago/ZUMA Press | imago stock&people
Schon damals bestach sie durch ihre Stimmgewalt und Tanzfreude.
Schon damals bestach sie durch ihre Stimmgewalt und Tanzfreude. © imago/ZUMA Press | imago stock&people
In der Bluesmetropole St. Louis traf sie 1958 auf den acht Jahre älteren Gitarristen Ike Turner.
In der Bluesmetropole St. Louis traf sie 1958 auf den acht Jahre älteren Gitarristen Ike Turner. © picture-alliance / United Archiv | dpa Picture-Alliance / 91050/United_Archives/TopFoto
Sie trat erfolgreich in seiner Band „Kings of Rhythm“ auf.
Sie trat erfolgreich in seiner Band „Kings of Rhythm“ auf. © picture alliance/ASSOCIATED PRESS | AP Content
Aus Gründen der Promotion gab Ike ihr den Künstlernamen Tina.
Aus Gründen der Promotion gab Ike ihr den Künstlernamen Tina. © imago/United Archives | imago stock&people
Die Band wurde in Ike & Tina Turner umbenannt.
Die Band wurde in Ike & Tina Turner umbenannt. © imago/ZUMA Press | imago stock&people
1962 gab sie Ike das Ja-Wort.
1962 gab sie Ike das Ja-Wort. © Getty Images | Evening Standard
„Fool in Love“ hieß die erste Single, die sie gemeinsam aufnahmen. Damit eroberten sie 1960 die US-Hitparaden. Doch der Titel – sinngemäß: „blind vor Liebe“ – sollte sich als böses Omen für Tinas Partnerwahl erweisen.
„Fool in Love“ hieß die erste Single, die sie gemeinsam aufnahmen. Damit eroberten sie 1960 die US-Hitparaden. Doch der Titel – sinngemäß: „blind vor Liebe“ – sollte sich als böses Omen für Tinas Partnerwahl erweisen. © imago/ZUMA Press | imago stock&people
Als Traumpaar der Rockszene trumpften die beiden mit Hits wie „River Deep – Mountain High“ und „Nutbush City Limits“ auf.
Als Traumpaar der Rockszene trumpften die beiden mit Hits wie „River Deep – Mountain High“ und „Nutbush City Limits“ auf. © imago stock&people | Horst Rudel
Dann verfiel Ike den Drogen. Immer wieder prügelte er auf Tina ein, wie sie in ihrer Autobiografie schilderte. 1978 wurde die Scheidung rechtskräftig. Um den Trennungskrieg rasch hinter sich bringen zu können, verzichtete die Sängerin auf finanzielle Forderungen.
Dann verfiel Ike den Drogen. Immer wieder prügelte er auf Tina ein, wie sie in ihrer Autobiografie schilderte. 1978 wurde die Scheidung rechtskräftig. Um den Trennungskrieg rasch hinter sich bringen zu können, verzichtete die Sängerin auf finanzielle Forderungen. © imago/Philippe Gras | imago stock&people
Mit einem Schuldenberg am Hals begann die Mutter zweier Söhne – Craig (r.), wurde 1958 aus einer kurzen Beziehung mit dem US-Musiker Raymond Hill geboren, und Ronnie (2.v.l.) aus der Ehe mit Ike Turner – von vorn. Auf dem Foto sind noch Ike junior (l.) und Michael (2.v.r.) zu sehen. Sie stammen aus Ikes erster Ehe. Tina adoptierte die beiden. Sohn Craig starb 2018 durch Suizid.
Mit einem Schuldenberg am Hals begann die Mutter zweier Söhne – Craig (r.), wurde 1958 aus einer kurzen Beziehung mit dem US-Musiker Raymond Hill geboren, und Ronnie (2.v.l.) aus der Ehe mit Ike Turner – von vorn. Auf dem Foto sind noch Ike junior (l.) und Michael (2.v.r.) zu sehen. Sie stammen aus Ikes erster Ehe. Tina adoptierte die beiden. Sohn Craig starb 2018 durch Suizid. © Getty Images | Stewart Cook
„Am Anfang war Ike Turner der Star. Und ich war Aschenputtel. Und für Tina blieb nichts übrig“, sagte Turner einst in einem Interview. „Und es gab viele Male, da hat es mich voll erwischt. Manchmal stand ich auf der Bühne und hatte unvorstellbare Schmerzen.“ Auf die Frage, wie sie diese Zeit überstanden hat, antwortete Turner: „Aber Du musst da durch. Du musst leiden, Du musst es durchstehen. Woher kommt diese Stärke? Die kommt vom Himmel.“ Dieses Filmstill stammt aus dem biografischen Film (1993) „Tina – What’s Love Got To Do With It?“ mit Angela Bassett und Laurence Fishburne in den Hauptrollen.
„Am Anfang war Ike Turner der Star. Und ich war Aschenputtel. Und für Tina blieb nichts übrig“, sagte Turner einst in einem Interview. „Und es gab viele Male, da hat es mich voll erwischt. Manchmal stand ich auf der Bühne und hatte unvorstellbare Schmerzen.“ Auf die Frage, wie sie diese Zeit überstanden hat, antwortete Turner: „Aber Du musst da durch. Du musst leiden, Du musst es durchstehen. Woher kommt diese Stärke? Die kommt vom Himmel.“ Dieses Filmstill stammt aus dem biografischen Film (1993) „Tina – What’s Love Got To Do With It?“ mit Angela Bassett und Laurence Fishburne in den Hauptrollen. © imago/United Archives | imago stock&people
Tina Turner legte eine der großartigsten Solokarrieren hin. Im Alter von 45 Jahren feierte sie 1984 mit dem Album „Private Dancer“ ein grandioses Comeback. Wie ein selbstironischer Rückblick auf die Ehe mit Ike klang die erste Single-Auskopplung „What’s Love Got To Do With It?“ („Was hat das mit Liebe zu tun?“). Der Hit kletterte auf Platz eins der Billboard-Charts.
Tina Turner legte eine der großartigsten Solokarrieren hin. Im Alter von 45 Jahren feierte sie 1984 mit dem Album „Private Dancer“ ein grandioses Comeback. Wie ein selbstironischer Rückblick auf die Ehe mit Ike klang die erste Single-Auskopplung „What’s Love Got To Do With It?“ („Was hat das mit Liebe zu tun?“). Der Hit kletterte auf Platz eins der Billboard-Charts. © picture-alliance / dpa | dpa Picture-Alliance / PA
1985 erhielt sie drei Grammy Awards für die beste weibliche Gesangsdarbietung, für die Schallplatte des Jahres (jeweils „What’s Love Got to Do with It“) und für die beste weibliche Rockgesangsdarbietung („Better Be Good to Me“). Kollege Lionel Richie freute sich mit und gewann selbst eine Trophäe für das Album des Jahres.
1985 erhielt sie drei Grammy Awards für die beste weibliche Gesangsdarbietung, für die Schallplatte des Jahres (jeweils „What’s Love Got to Do with It“) und für die beste weibliche Rockgesangsdarbietung („Better Be Good to Me“). Kollege Lionel Richie freute sich mit und gewann selbst eine Trophäe für das Album des Jahres. © picture alliance/AP Photo | dpa Picture-Alliance / Lennox Mclendon
Immer wieder füllte die Sängerin mit der rauchig-röhrigen Soulstimme die größten Stadien der Welt. 1988 trat sie in Rio de Janeiro vor 188.000 Menschen auf. Das Guinness-Buch der Rekorde führte sie als Solokünstlerin mit dem größten Konzertauftritt.
Immer wieder füllte die Sängerin mit der rauchig-röhrigen Soulstimme die größten Stadien der Welt. 1988 trat sie in Rio de Janeiro vor 188.000 Menschen auf. Das Guinness-Buch der Rekorde führte sie als Solokünstlerin mit dem größten Konzertauftritt. © picture alliance/ASSOCIATED PRESS | AP Content
Es blieb kein einmaliger Ausflug ins Filmbusiness: 1985 spielte sie die Rolle der Aunty Entity im Film „Mad Max – Jenseits der Donnerkuppel“ mit Mel Gibson (nicht im Bild). Mit dem Titelsong „We Don’t Need Another Hero“ hatte sie 1985 einen Nummer-eins-Hit in Deutschland.
Es blieb kein einmaliger Ausflug ins Filmbusiness: 1985 spielte sie die Rolle der Aunty Entity im Film „Mad Max – Jenseits der Donnerkuppel“ mit Mel Gibson (nicht im Bild). Mit dem Titelsong „We Don’t Need Another Hero“ hatte sie 1985 einen Nummer-eins-Hit in Deutschland. © imago/United Archives | imago stock&people
Duette und gemeinsame Projekte mit anderen Musikern gehörten immer wieder in Tinas Programm. Diese Aufnahme zeigt sie mit „Rolling Stones“- Frontmann Mick Jagger.
Duette und gemeinsame Projekte mit anderen Musikern gehörten immer wieder in Tinas Programm. Diese Aufnahme zeigt sie mit „Rolling Stones“- Frontmann Mick Jagger. © imago/ZUMA Press | imago stock&people
Mit Eros Ramazotti sang sie unter anderem den Hit „Cose Della Vita“.
Mit Eros Ramazotti sang sie unter anderem den Hit „Cose Della Vita“. © imago stock&people | GUIDO KRZIKOWSKI
„The Best“, „I Can’t Stand The Rain“, „Proud Mary“, „Steamy Windows“, „Goldeneye“ gehören zu ihren Hits.
„The Best“, „I Can’t Stand The Rain“, „Proud Mary“, „Steamy Windows“, „Goldeneye“ gehören zu ihren Hits. © picture-alliance / Hanne Jordan | dpa Picture-Alliance / Hanne Jordan
Tina Turner in Las Vegas 1997.
Tina Turner in Las Vegas 1997. © picture alliance/ASSOCIATED PRESS | AP Content
Sie gehört mit mehr als 180 Millionen verkauften Tonträgern zu den weltweit erfolgreichsten Sängerinnen. Zuletzt war Tina Turner 2009 im Rahmen ihrer Abschiedstournee offiziell in Deutschland.
Sie gehört mit mehr als 180 Millionen verkauften Tonträgern zu den weltweit erfolgreichsten Sängerinnen. Zuletzt war Tina Turner 2009 im Rahmen ihrer Abschiedstournee offiziell in Deutschland. © REUTERS | REUTERS / ARND WIEGMANN
Privates Glück: Seit 1994 lebt die Buddhistin zusammen mit ihrem deutschen Ehemann, dem Musikmanager Erwin Bach, zurückgezogen am Zürichsee.
Privates Glück: Seit 1994 lebt die Buddhistin zusammen mit ihrem deutschen Ehemann, dem Musikmanager Erwin Bach, zurückgezogen am Zürichsee. © REUTERS | REUTERS / MIRO KUZMANOVIC
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Aber Tina Turner hat sich anscheinend auch davon erholt, hat sich – zumindest nach außen – ins Leben zurückgekämpft. Und das nicht zum ersten Mal. Mitte der 1970er-Jahre stürzt die im Südstaatennest Nutbush als Anna Mae Bullock geborene Sängerin erstmals vom Gipfel, den sie mit Show-Partner und späterem Ehemann Ike Turner erklommen hat.

Zusammen sind sie Mitte der 60er-Jahre mit Songs wie „River Deep Mountain High“ und „Nutbush City Limits“ zu Stars geworden. Beruflich hat der drogenabhängige Ike sie groß gemacht, privat zerstört er sie beinahe.

Immer wieder verprügelt er seine Frau, sperrt sie ein. 1968 unternimmt Tina einen Selbstmordversuch, schluckt 50 Schlaftabletten, wird aber gerettet. Als sie im Krankenhaus aufgewacht sei und Ike neben sich gesehen habe, hat sie mal erzählt, sei ihr erster Gedanke gewesen: „Na gut – im Himmel bin ich dann schon mal nicht.“

Erst 1976 aber, nach einem hässlichen Handgemenge auf einem Flug von Los Angeles nach Dallas, hat sie die Kraft, ihn zu verlassen und auf eigenen Beinen zu stehen. Alles lässt sie ihm, nur den Namen Tina Turner, den will sie behalten.

Ike Turner ließ ihr einen Berg von Schulden

Tina Turner (M), beim Besuch der Deutschland-Premiere des Musicals „Tina – Das Tina Turner Musical“ im März in Hamburg.
Tina Turner (M), beim Besuch der Deutschland-Premiere des Musicals „Tina – Das Tina Turner Musical“ im März in Hamburg. © dpa | Georg Wendt

Mit einem Berg voller Schulden muss die alleinerziehende Mutter von zwei Söhnen neu anfangen. Ganz unten, ganz allein. Aber das Kind eines schwarzen Plantagen-Vorarbeiters und einer Mutter mit indianischem Blut ist zäh. Sie tingelt, spielt manchmal nur vor 100 Zuschauern, bis endlich wieder eine Plattenfirma auf sie aufmerksam wird.

Die ersten Alben floppen, dann rät Manager-Legende John Carter ihr, den R&B erst einmal hinter sich zu lassen, es mit elektronisch angehauchter Musik zu versuchen. Skeptisch stimmt sie zu, nimmt mit den angesagtesten Produzenten jener Tage ein Album auf, das „Private Dancer“ heißt. 20 Millionen verkaufte Exemplare und vier Grammys später ist Tinas Skepsis verflogen.

Die bekennende Buddhistin ist wieder oben, wird zu „Simply The Best“ – einfach zur Besten. Überall auf der Welt, aber vor allem in Deutschland. Wie eine Urgewalt fegt sie bei ihren Konzerten mit Reibeisenstimme und lasziver Erotik über die Bühne, Löwenmähne und Netzstrümpfe, High Heels, kurze Jeans-Jacke und Mini-Lederrock.

Mit „Megatonnen Energie“ und „Oberschenkeln, die ein Autochassis zermalmen könnten“, wie Kritiker damals schwärmen. Kein Püppchen, keine Diva, keine Prinzessin. Eine „Queen Of Rock“. Aber eine, die weiß, wann es Zeit ist abzudanken. 2009 geht sie das letzte Mal auf Tour – 70 Jahre alt, aber immer noch weit weg von der Pop-Oma, zu der sie alle schon lange machen wollen.

Seit 1994 lebt sie nun schon in der Schweiz

1994 schon ist sie mit Erwin Bach in die Schweiz gezogen. Turner hat dort fleißig deutsch gelernt, sich mittlerweile einbürgern lassen und ihre US-Staatsbürgerschaft aufgegeben. In Küsnacht am Zürichsee pflegt sie, was sie in einem Interview mal „Lazy Lifestyle“ nennt – einen „entspannten Lebensstil“.

Dass sich daran etwas ändert, ist unwahrscheinlich. Auch mit ihrem Musical ist sie offenbar zufrieden. Bei einem Besuch der Show sagte sie, „ihr Leben, es sei wie Gift, das sich in Medizin verwandelt“ habe. Ein Rückblick ohne Reue also. „Ich könnte“, hat sie in New York behauptet, „niemals glücklicher sein, als ich jetzt bin.“