Berlin. Die Crew der AIDAprima hat am Donnerstag eine Person im Wasser gesichtet – Rettungsmaßnahmen wurden daraufhin sofort eingeleitet.

Auf dem Weg von Malaga nach Palma de Mallorca hat die AIDAprima einen sogenannten „Mann-über-Bord-Alarm“ ausgelöst. Wie eine Sprecherin unserer Redaktion bestätigte, entdeckte die Besatzung des Schiffs am Donnerstag gegen 13.30 Uhr eine im Wasser treibende Person vor der spanischen Küste.

Kurz darauf sind die Gäste darüber informiert worden, dass eine Person im Mittelmeer gesichtet worden sei. Die Passagiere wurden angewiesen, die Außenbereiche komplett zu räumen.

AIDAprima: Besatzung entdeckt tote Person im Mittelmeer

„Der Kapitän hat gemeinsam mit der Crew umgehend alle erforderlichen Rettungsmaßnahmen eingeleitet. Bei der Person, die leider nur tot geborgen werden konnte, handelt es sich nicht um einen Gast oder ein Crewmitglied von AIDAprima“, heißt es seitens des Unternehmens.

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Das Schiff habe seine Reise nach Palma de Mallorca wieder fortgesetzt. Die zuständigen Behörden wurden umgehend informiert und werden weitere Ermittlungen übernehmen.

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(les)