London. In London ist ein Mann durch einen Schuss getötet worden. Aussagen von Zeugen lassen vermuten: Er erschoss sich versehentlich selbst.

Im Süd-Osten von London ist am Sonntag ein Mann durch einen Schuss getötet worden – offenbar versehentlich. Wie die Polizei auf Twitter mitteilte, seien sie gegen 15.45 Uhr am Sonntagnachmittag in den Londoner Stadtteil Lewisham gerufen worden, nachdem dort ein Mann mit Schussverletzungen aufgefunden wurde. Nur wenige Minuten später wurde der Mann für tot erklärt. Was genau geschehen war, ist rätselhaft.

Augenzeugen und Anwohner machten unterschiedliche Angaben zu dem Geschehen. So berichteten eine Frau verschiedenen Medien, der junge Mann habe mit einer Pistole jemanden in einem Auto erschießen wollen. Doch die Kugel durchschlug nicht, wie offenbar geplant, die Fensterscheibe.

Stattdessen sei sie abgeprallt und habe den mutmaßlichen Schützen selbst getroffen. „Man kann am Autofenster die Stelle sehen, an der die Kugel abgeprallt ist“, sagt die Augenzeugin Medienberichten zufolge weiter.

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Toter in London: Löste sich der Schuss versehentlich?

Ein anderer Zeuge berichtete hingegen, eine Gruppe von Männern habe in einem Auto gesessen, als ein Mann mit einer Pistole auf sich zukam. Sie seien daraufhin weggerannt und der Mann habe stattdessen mit der Rückseite der Waffe auf den Wagen eingeschlagen. „Als er auf das Fenster einschlug, löste sich ein Schuss und er erschoss sich selbst – das ist, was wir gehört haben“, berichtete ein Ladenbesitzer aus der Gegend.

Die Polizei bestätigte die Zeugenaussagen bislang nicht. Festnahmen gab es in dem Fall bislang keine, wie die Polizei auf Twitter weiter mitteilte. Die Ermittlungen dauern an.

Einen tödlichen Schuss gab es auch in Malmö – hier wurde eine Frau auf der Straße hingerichtet. Auf den Philippinen haben sich mutmaßliche Dealer und Polizisten eine Schießerei geliefert. Dabei ist eine Dreijährige von einem Cop erschossen worden – Kommentar des Senators: „Shit happens.“ (jei)