New York. Ein 30-Jähriger ist in New York durch einen herabsackenden Fahrstuhl gestorben. Er war zwischen Kabine und Schacht zerdrückt worden.
Horror-Unglück in New York: Ein junger Mann ist in einem Wohnhaus in Manhattan getötet worden, weil ein Fahrstuhl auf ihn herabkrachte.
Der 30-Jährige hatte laut dem Fernsehsender NBC am Donnerstagmorgen versucht, aus dem Fahrstuhl zu steigen, als dieser sich plötzlich aus noch ungeklärten Gründen in Bewegung setzte. Der 30-Jährige sei zwischen Aufzugskabine und Wand des Fahrstuhlschachts zerdrückt worden, hieß es weiter. Sechs Menschen hatten den Fahrstuhl unverletzt verlassen können.
New York: Fahrstuhl funktionierte wohl nicht ordnungsgemäß
Laut „New York Times“ war gegen die Hausverwaltung im Mai ein Bußgeld wegen des Verstoßes gegen Sicherheitsvorschriften ausgesprochen worden.
Üblicherweise müssen Fahrstühle so programmiert sein, dass sich ihre Türen zwischen zwei Stockwerken nicht mehr als wenige Zentimeter öffnen lassen. In dem betroffenen Gebäude mit 22 Stockwerken im Viertel Kips Bay in Manhattan sei diese Funktion außer Kraft gewesen.
In Fahrstühlen stecken zu bleiben oder gar damit abzustürzen, gehört wohl zu den Urängsten einiger Menschen. Ende 2018 ist genau das in den USA passiert: Ein Aufzug in Chicago war abgestürzt, was 84 Etagen freien Fall zur Folge hatte. Anfang dieses Jahres steckte eine Putzfrau alleine drei Tage lang in einem Fahrstuhl in New York fest.
(dpa/cho)