London. Große Teile Londons und des Südostens von England waren am Freitagabend ohne Strom. Das hatte auch große Auswirkungen auf den Verkehr.

Nach Angaben des Stromnetzbetreiber UK Power Networks ist es Freitagnachmittag zu einem massiven Stromausfall in England gekommen. In London und Umgebung kam ausgerechnet zur Rushhour der Zugverkehr größtenteils zum Erliegen.

Vor allem London und Teile des englischen Südostens seien betroffen, hieß es in einer ersten Meldung. Noch am Abend gab der Netzbetreiber Entwarnung, doch Probleme der Bürger blieben bestehen. Grund für den Ausfall sei ein Fehler im nationalen Stromnetz. Nach Angaben des Netzbetreibers National Grid waren zwei fehlerhafte Stromgeneratoren der Auslöser.

Gegen 19.40 Uhr meldete UK Power Networks, dass die Stromversorgung wieder angelaufen sei – der Stromausfall hatte demnach rund eine halbe Stunde gedauert. Doch Bewohner von London und Oxford berichteten auf Twitter weiter über Probleme. Laut dem Netzbetreiber würde ein Zurücksetzung von Sicherungen diese Probleme lösen.

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Stromausfall in London: Das Wichtigste in Kürze:

  • Ein Fehler im nationalen Stromnetz hat am Freitag zu einem Stromausfall in London geführt
  • Ohne Strom fielen Ampeln aus
  • Züge blieben durch den Stromausfall stehen
  • Nach einer halben Stunde lief die Stromversorgung wieder an

Britische Medien berichteten, dass durch den Stromausfall Ampeln nicht mehr funktionierten und Züge stehen geblieben seien. Der Flugverkehr war entgegen erster Meldungen nicht nennenswert von den Störungen beeinträchtigt.

Stromausfall in London: Züge und Teile der U-Bahn stehen still

Wie der Sender ITV berichtet, behindere der Stromausfall vor allem den Zugverkehr in London und Umgebung. Züge zu dem Flughafen Gatwick könnten beispielsweise nicht fahren. Der „Independent“ zitiert einen Sprecher des Bahnunternehmens Network Rail, der Zugausfälle für folgende Städte bestätigte: Newport, Gloucester, Ashford, Bristol, Eastbourne, Hastings, Three Bridges und Exeter.

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Auch am Bahnhof Kings Cross gebe es Störungen. Auch die Victoria-Line der Londoner U-Bahn könne nicht fahren, hieß es in dem Bericht.

Für Schlagzeilen hatten zuletzt gleich mehrere Stromausfälle in Südamerika gesorgt. Zunächst hatte sich Mitte Juni die Lage nach einem Stromausfall in Südamerika normalisiert. Doch Ende Juli hieß es dann: Wieder Blackout in Venezuela – Regierung redet von Sabotage.

Teile New Yorks stundenlang ohne Strom

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    In New York gab es Mitte Juli einen Stromausfall. Dies nutze ein Chor und sang spontan im Freien.

    (ac)