Calais. Beim Versuch den Ärmelkanal mit einer Turbo-Plattform zu überqueren, ist „Raketenmann“ Zapata abgestürzt. Verletzt hat er sich nicht.

Eine halsbrecherische Aktion hatte sich Franky Zapata vorgenommen. Der „Raketenmann“ wollte mit einem Flyboard, einer Turbo-Plattform, den Ärmelkanal überqueren. Am Donnerstag, so berichten es französische Medien, ist er bei dem Versuch nun gescheitert. „Das ist eine riesige Enttäuschung“, sagte Stéphane Denis aus Zapatas Team dem französischen TV-Sender BFMTV.

Die Strecke die Zapata zurücklegen wollte, vom französischen Sangatte bis zum britischen Küstenort St. Margaret’s Bay, beträgt 35 Kilometer. Stéphane Denis aus seinem Team erklärte auch, dass sich der 40-jährige Zapata beim Absturz ins Wasser nicht verletzt habe. Zum Abbruch des Fluges kam es als Zapata tanken wollte.

Flyboard-Pilot will über den Ärmelkanal

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    Raketenmann Franky Zapata will es noch einmal versuchen

    Mitarbeiter Denis ist sich sicher, dass Franky Zapata die Überquerung noch einmal versuchen wird. Zapata hat nach eigenen Aussagen die fliegende Plattform erfunden. Der frühere Jetski-Weltmeister hatte bereits bei der Pariser Militärparade zum französischen Nationalfeiertag am 14. Juli in Paris für Aufsehen gesorgt. (dpa/diz)