Berlin. Als Designer hat Guido Maria Kretschmer den modischen Durchblick. Als Kandidat bei „Shopping Queen“ würde er sich dennoch schwertun.

In seiner TV-Sendung „Shopping Queen“ bewertet Designer Guido Maria Kretschmer (54) von montags bis freitags die Styling-Bemühungen der Kandidatinnen. In seiner Kritik ist er nicht zimperlich. Doch wie würde er sich selbst als Kandidat seiner Vox-Sendung schlagen? Wohl eher mittelmäßig, schätzt sich der Modeschöpfer selbst ein.

Der Deutschen Presse-Agentur sagte Kretschmer, er würde er nicht so gut abschneiden. „Weil ich irgendwie so einen eigenen Look hab, so eigensinnig und auch ein emotionaler Käufer bin.“ Er kaufe dann Dinge, die er mag – die aber nicht perfekt sind. „Wahrscheinlich wäre ich so gutes Mittelmaß. Aber ich kann mich auch über mich selbst ganz gut amüsieren.“

Guido Maria Kretschmer: Zeit und Budget problematisch

Auch zwei weitere Faktoren, die bei „Shopping Queen“ von großer Bedeutung sind, könnten für ihn problematisch werden: das Budget und die Zeit. „Ich würde dann zu viel mitnehmen und dann stehe ich da. Dann sehe ich nachher noch was, was ich auch noch will, also da müsste ich mich bemühen“, sagte Kretschmer.

Ebenso könnte es bei der Auswahl seiner Shopping-Begleitung Hürden geben. „Das würde sicher in meinem Freundeskreis Probleme geben, wen ich da mitnehmen würde, da müsste ich einige mitnehmen.“

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