Nourméa. Erdstöße der Stärke 7,5 wurden im südlichen Pazifik registriert. In Neukaledonien warnten die Behörden erst vor einer hohen Flutwelle.

Vor den neukaledonischen Inseln hat die Erde auf dem Meeresboden gebebt. Nahe der südpazifischen Inselgruppe Neukaledonien hat sich am Mittwoch ein schweres Beben ereignet. Die US-Erdbebenwarte USGS bezifferte die Stärke mit 7,5, der US-Wetterdienst mit 7,6.

Der Wetterdienst gab zunächst eine Tsunamiwarnung für Neukaledonien und den nördlich gelegenen Inselstaat Vanuatu heraus. Sie wurde wenig später aber wieder aufgehoben.

Laut USGS befand sich das Zentrum der Erschütterungen 168 Kilometer östlich der Gemeinde Tadine auf der Insel Maré. Das Beben ereignete sich in zehn Kilometern Tiefe.

Das östlich von Australien im Pazifik gelegene Neukaledonien gehört zu Frankreich. (dpa/W.B.)