Berlin. Eine besondere Begegnung: Ein Norweger hat ein Foto von einem weißen Baby-Rentier geschossen. Das Foto wird auf Instagram gefeiert.

Mitten im Schneefeld ist es kaum zu erkennen, so weiß ist das kleine Rentier, das dem Norweger Mads Nordsveen vor die Linse lief. Die seltene Begegnung hielt er mit seiner Kamera fest – sehr zur Begeisterung vieler Instagram-Nutzer.

Die beiden Rentier-Fotos, die Nordsveen am Dienstag teilte, wurden innerhalb von 24 Stunden mehr als 25.000 Mal geliket In den Kommentaren schreiben die User „wie süß“ oder „wunderschön“ sie das Tier finden.

Der Fotograf schreibt zu den Schnappschüssen: „Zurück im kalten Norden. Ich habe das weiße kleine Rentier in Nordnorwegen getroffen. Er verschwand fast im Schnee!“

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Weiße Rentiere sind sehr selten

Komplett weiße Rentiere sind in der Natur sehr selten. Im Mai kam im Landkreis Bad Kreuznach ein Tier mit weißem Fell auf die Welt. Bei dem Tier handelte es sich laut SWR nicht um einen Albino. Das Rentier in Bad Kreuznach leidet stattdessen an der Gen-Mutation Leuzismus, bei der das Fell weiß und die darunterliegende Haut rosa ist. Das kann auch auf das Baby-Rentier in Norwegen zutreffen.

Wie der SWR damals schrieb, sind Schätzungen zufolge drei bis vier Prozent der Rentiere weiß, die meisten sind eher dunkel-graubraun über hellbraun. (jha)

Faszinierende Tier- und Naturfotos

„Flug-Formation“: Die Fotografin Amy Marques konnte diesen schillernden Vogel in seiner besten Pose einfangen und hat sich mit diesem perfekten Moment für den diesjährigen National Geographic Nature Photographer of the Year Contest qualifiziert. Die Zeitschrift National Geographic zeichnet jedes Jahr den besten Naturfotografen des Jahres aus.
„Flug-Formation“: Die Fotografin Amy Marques konnte diesen schillernden Vogel in seiner besten Pose einfangen und hat sich mit diesem perfekten Moment für den diesjährigen National Geographic Nature Photographer of the Year Contest qualifiziert. Die Zeitschrift National Geographic zeichnet jedes Jahr den besten Naturfotografen des Jahres aus. © Amy Marques/2016 National Geographic Nature Photographer of the Year
„NET Rentier-Herde #3“: Von seinem Schneemobil aus fotografierte Jason van Bruggen diese Rentierherde auf dem zugefrorenen Mackenzie Fluss in Kanada. Wie der Kanadier haben weltweit Tausende von Fotografen seit August elf Wochen lang die Gelegenheit gehabt, ihre schönsten Aufnahmen einzureichen.
„NET Rentier-Herde #3“: Von seinem Schneemobil aus fotografierte Jason van Bruggen diese Rentierherde auf dem zugefrorenen Mackenzie Fluss in Kanada. Wie der Kanadier haben weltweit Tausende von Fotografen seit August elf Wochen lang die Gelegenheit gehabt, ihre schönsten Aufnahmen einzureichen. © Jason van Bruggen/2016 National Geographic Nature Photographer of the Year
„Riss im Eis“: Ein Riss im Meereis des südlichen Rossmeeres in der Antarktis. Schon während sich die Risse öffnen, frieren sie wieder zu – so entstehen die Linien, die man hier im Bild sieht. Besonders dünn ist das Eis an der schwarzen Linie in der Mitte. Kleine Schmutzpartikel, die der Wind vom Vulkan Mount Erebus herübergeweht hat, bedecken das Eis, wodurch es hier schneller schmilzt. Dieses Bild ist Teil eines dreijährigen Projekts, bei dem der entlegenste Ozean der Erde und seine kaum gesehenen Orte dokumentiert werden sollen.
„Riss im Eis“: Ein Riss im Meereis des südlichen Rossmeeres in der Antarktis. Schon während sich die Risse öffnen, frieren sie wieder zu – so entstehen die Linien, die man hier im Bild sieht. Besonders dünn ist das Eis an der schwarzen Linie in der Mitte. Kleine Schmutzpartikel, die der Wind vom Vulkan Mount Erebus herübergeweht hat, bedecken das Eis, wodurch es hier schneller schmilzt. Dieses Bild ist Teil eines dreijährigen Projekts, bei dem der entlegenste Ozean der Erde und seine kaum gesehenen Orte dokumentiert werden sollen. © Alasdair Turner/2016 National Geographic Nature Photographer of the Year
„Biolumineszierende Ökosysteme“: Ein Ameisenbär frisst Termiten, die wegen ihrer terrestrischen Biolumineszenz wie Glühwürmchen leuchten. Ob diese Aufnahme zu den Siegerfotos gehören wird? Alle eingereichten und qualifizierten Aufnahmen kann man auf der Internet-Seite http://photography.nationalgeographic.com/nature-photographer-of-the-year-2016/ sehen.
„Biolumineszierende Ökosysteme“: Ein Ameisenbär frisst Termiten, die wegen ihrer terrestrischen Biolumineszenz wie Glühwürmchen leuchten. Ob diese Aufnahme zu den Siegerfotos gehören wird? Alle eingereichten und qualifizierten Aufnahmen kann man auf der Internet-Seite http://photography.nationalgeographic.com/nature-photographer-of-the-year-2016/ sehen. © Marcio Cabral/2016 National Geographic Nature Photographer of the Year
„Sand oder Klapperschlange“: Eine berechtigte Frage, die sich Fotografin Kirsten Tucker in Namibia stellte. Die Gewinner der vier Kategorien Landschaft, Tierporträt, Umwelt und Action werden Anfang Dezember bekannt gegeben. Eine Jury vergibt den ersten, zweiten und dritten Platz in allen vier Kategorien. Der erste Platz wird mit 2500 US-Dollar dotiert, der Zweitplatzierte mit 750 US-Dollar, der dritte Platz erhält 500 US-Dollar.
„Sand oder Klapperschlange“: Eine berechtigte Frage, die sich Fotografin Kirsten Tucker in Namibia stellte. Die Gewinner der vier Kategorien Landschaft, Tierporträt, Umwelt und Action werden Anfang Dezember bekannt gegeben. Eine Jury vergibt den ersten, zweiten und dritten Platz in allen vier Kategorien. Der erste Platz wird mit 2500 US-Dollar dotiert, der Zweitplatzierte mit 750 US-Dollar, der dritte Platz erhält 500 US-Dollar. © Kirsten Tucker/2016 National Geographic Nature Photographer of the Year
„Sardinen-Rennen“: „Ich habe dieses Bild während der Migration der Sardinen entlang der Wilden Küste von Südafrika aufgenommen. Sardinen werden von Kaptölpeln und Delphinen gejagt. Die Jagd beginnt mit den Delfinen, die dafür spezielle Jagdtechniken entwickelt haben. Die Kaptölpel folgen den Delphinen und tauchen dann blitzschnell mit einer Geschwindigkeit von 80 Stundenkilometern im freien Fall aus 30 bis 40 Metern Höhe in das Wasser ein – ihr hervorragendes Sehvermögen leitet sie, wenn sie sich dann die Sardinen schnappen“, sagt der Unterwasserfotograf G.Lecoeur über dieses eingereichte Foto.
„Sardinen-Rennen“: „Ich habe dieses Bild während der Migration der Sardinen entlang der Wilden Küste von Südafrika aufgenommen. Sardinen werden von Kaptölpeln und Delphinen gejagt. Die Jagd beginnt mit den Delfinen, die dafür spezielle Jagdtechniken entwickelt haben. Die Kaptölpel folgen den Delphinen und tauchen dann blitzschnell mit einer Geschwindigkeit von 80 Stundenkilometern im freien Fall aus 30 bis 40 Metern Höhe in das Wasser ein – ihr hervorragendes Sehvermögen leitet sie, wenn sie sich dann die Sardinen schnappen“, sagt der Unterwasserfotograf G.Lecoeur über dieses eingereichte Foto. © G. Lecoeur/2016 National Geographic Nature Photographer of the Year
„Letzter Atemzug“: „Es ging alles sehr schnell, ich sah eine Wassersäule aufsteigen und tauchte schnell die wenigen Meter auf den sandigen Meeresboden hinunter, damit ich den Eidechsenfisch, der einen jungen Doktorfisch verschlingt, fotografieren konnte. Eidechsenfische jagen im Hinterhalt, sie schlagen so schnell wie möglich zu und schlucken ihre Beute ganz“.
„Letzter Atemzug“: „Es ging alles sehr schnell, ich sah eine Wassersäule aufsteigen und tauchte schnell die wenigen Meter auf den sandigen Meeresboden hinunter, damit ich den Eidechsenfisch, der einen jungen Doktorfisch verschlingt, fotografieren konnte. Eidechsenfische jagen im Hinterhalt, sie schlagen so schnell wie möglich zu und schlucken ihre Beute ganz“. © Luke Gordon/2016 National Geographic Nature Photographer of the Year
„Der Blick“ stammt von der passionierten Tierfotografin Sonalini Khetrapal. Sie hat den „König der Tiere“ in der afrikanischen Serengeti aus ihrem Fahrzeug aus aufgenommen.
„Der Blick“ stammt von der passionierten Tierfotografin Sonalini Khetrapal. Sie hat den „König der Tiere“ in der afrikanischen Serengeti aus ihrem Fahrzeug aus aufgenommen. © Sonalini Khetrapal/2016 National Geographic Nature Photographer of the Year
„Illusion“: Seltene Nahaufnahme eines Zebras im afrikanischen Etosha-Nationalpark in Namibia.
„Illusion“: Seltene Nahaufnahme eines Zebras im afrikanischen Etosha-Nationalpark in Namibia. © Sonalini Khetrapal/2016 National Geographic Nature Photographer of the Year
„Elefantenwitz“: Diese Szene spielte sich im Etosha-Nationalpark in Namibia ab.
„Elefantenwitz“: Diese Szene spielte sich im Etosha-Nationalpark in Namibia ab. © Cezary Filew/2016 National Geographic Nature Photographer of the Year
„Regenbogen-Dorf“: Die Strukturen mischen sich in die mehrfarbigen Schichten von Mineralien, die entlang der bolivianischen Grenze abgebaut werden. Die Entwässerung dieser Minen strapaziert die lokale Umwelt in verheerendem Maße. Die Flüsse und Böden sind voll von verunreinigten Rückständen und Schadstoffen. Gesundheitsrisiken für die umliegenden Dörfer und Gemeinden sind die weiteren Folgen.
„Regenbogen-Dorf“: Die Strukturen mischen sich in die mehrfarbigen Schichten von Mineralien, die entlang der bolivianischen Grenze abgebaut werden. Die Entwässerung dieser Minen strapaziert die lokale Umwelt in verheerendem Maße. Die Flüsse und Böden sind voll von verunreinigten Rückständen und Schadstoffen. Gesundheitsrisiken für die umliegenden Dörfer und Gemeinden sind die weiteren Folgen. © 2016 National Geographic Nature Photographer of the Year/Lisa Eisenhardt
„Paarungszeit“: Gigantische Tintenfische bei der Paarungszeit im australischen Spencer-Golf an der Südküste Australiens.
„Paarungszeit“: Gigantische Tintenfische bei der Paarungszeit im australischen Spencer-Golf an der Südküste Australiens. © Scott Portelli/2016 National Geographic Nature Photographer of the Year
„Akrobat“: Das Bild des italienischen Fotografen Giacomo Loggio zeigt den aus einem Gewässer herausragenden Kopf eines Schlangenaals. Auf seiner Nase balanciert eine Garnele.
„Akrobat“: Das Bild des italienischen Fotografen Giacomo Loggio zeigt den aus einem Gewässer herausragenden Kopf eines Schlangenaals. Auf seiner Nase balanciert eine Garnele. © Giacomo Marchione/2016 National Geographic Nature Photographer of the Year
„Perfekte Symmetrie“: Es hätte keinen passenderen Titel für diese Momentaufnahme geben können. Fotograf Carsten Krüger hat diese zwei jungen Flusspferde beim Spielen in einem Fluss im afrikanischen Serengeti-Nationalpark in Tansania beobachtet und ... drückte den Auslöser.
„Perfekte Symmetrie“: Es hätte keinen passenderen Titel für diese Momentaufnahme geben können. Fotograf Carsten Krüger hat diese zwei jungen Flusspferde beim Spielen in einem Fluss im afrikanischen Serengeti-Nationalpark in Tansania beobachtet und ... drückte den Auslöser. © Carsten Krüger/2016 National Geographic Nature Photographer of the Year
„Orang-Utan-Mutter und ihr Baby“: Im Nationalpark Tanjung Puting in Indonesien hielt der Fotograf Jak Wonderly diese zwei Waldmenschen für die Ewigkeit fest – mit seiner analogen Mittelformatkamera Rolleiflex aus dem Jahr 1959.
„Orang-Utan-Mutter und ihr Baby“: Im Nationalpark Tanjung Puting in Indonesien hielt der Fotograf Jak Wonderly diese zwei Waldmenschen für die Ewigkeit fest – mit seiner analogen Mittelformatkamera Rolleiflex aus dem Jahr 1959. © Jak Wonderly/2016 National Geographic Nature Photographer of the Year
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