Zürich/München. Flammen schlagen aus den Fenstern, eine schwarze Rauchsäule steigt empor. In der Schweiz ist ein deutscher Reisebus in Brand geraten.

Erneut ist ein deutscher Reisebus in der Schweiz verunglückt. Am Dienstag brannte ein aus München kommender Doppeldecker auf einer Autobahn komplett aus. Die Fahrgäste hätten Rauch im Inneren des Fahrzeugs bemerkt und so den Bus noch rechtzeitig verlassen können, teilte die Polizei mit.

„Wir haben die Passagiere dann mit einem Ersatzbus etwa 15 Minuten weiter nach St. Gallen gefahren“, sagte ein Polizeisprecher der Deutschen Presse-Agentur. Ab da hätten sich die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) um die Menschen gekümmert. Bei dem Bus handelt es sich um eine IC-Bus der Deutschen Bahn.

Reisebus nur noch ein „Gerippe“

Die schwarze Rauchsäule des Reisebusses war kilometerweit zu sehen.
Die schwarze Rauchsäule des Reisebusses war kilometerweit zu sehen. © dpa | -

Der Bus sei unterwegs nach Zürich gewesen. Die Ursache für den Brand ist noch unklar. Das werden schwierige Ermittlungen, weil der Bus total ausgebrannt ist. Da stand nur noch ein Gerippe“, sagte der Sprecher.

Eine Karte auf Google Maps zeigt den ungefähren Ort des Unglücks.

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Erst vor wenigen Tagen kam es in der Schweiz schon einmal zu einem Unglück mit einem deutschen Bus. Eine Frau wurde dabei getötet. Die Kantonspolizei hat sich in diesem Fall ein technisches Gutachten anfordern lassen. Der Fahrer konnte noch nicht vernommen werden. (bekö/dpa)