Berlin. Bei anhaltender Sommerhitze und Trockenheit haben es Vögel und kleine Wildtiere schwer, Wasser zu finden. Der Mensch kann ihnen helfen.

Die sommerlichen Temperaturen kann nicht jeder gleichermaßen genießen. Und nicht nur mancher Mensch stöhnt ob der anhaltenden Hitze. Auch für kleine Wildtiere wie Vögel, Eichhörnchen und Igel bedeuten Sommerhitze und Trockenheit Stress.

Um den Tieren ein wenig Linderung zu verschaffen, können Menschen Vogeltränken im Garten, auf Fensterbank oder Balkon aufstellen, rät etwa der Nabu auf seiner Internetseite. Sie ersetzen ausgetrocknete natürliche Wasserstellen wie Pfützen.

Wasser muss regelmäßig ausgetauscht werden

Tierfreunde sollten aber darauf achten, das Wasser regelmäßig zu wechseln und die Tränke zu reinigen. Keime und Bakterien wie Salmonellen oder Trichomonade könnten sich sonst vermehren und bei Vögeln im schlimmsten Fall zum Tod führen.

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    Bei der Reinigung sollten allerdings keine Chemikalien zum Einsatz kommen. Kochendes Wasser reiche völlig aus, rät der Nabu. Alternativ könnten auch zwei Wasserschalen abwechselnd genutzt werden: „Wenn eine Tränke 24 Stunden am besten in der Sonne trocken steht, sind die Parasiten tot“, heißt es auf der Nabu-Seite.

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