Los Angeles. Buschbrände in Kalifornien bedrohen Grundstücke und Villen. Unter den Anwohnern, deren Häuser in Gefahr sind, sind viele Prominente.

Die Moderatorin Ellen DeGeneres (59) ist wie Tausende Kaliforniern von den aktuellen Buschbränden betroffen. „Unser Haus droht in Flammen aufzugehen“, twitterte sie am Sonntag (Ortszeit). Sie habe bereits ihre Haustiere in Sicherheit bringen müssen.

„Ich bete für alle in unserer Gemeinde und bin den unglaublichen Feuerwehrleuten dankbar.“ Später schrieb sie auf Twitter, sie sei stolz, in der Gegend von Montecito zu leben, wo alle aufeinander achteten und dafür sorgten, dass Menschen und Tiere in Sicherheit gebracht würden. Ob sie selbst ihr Anwesen bereits verlassen hat, ließ die 59-Jährige offen.

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DeGeneres und ihre Ehefrau Portia de Rossi hatten die luxuriöse Villa direkt am Pazifikstrand erst im Oktober gekauft. Für das etwa 4500 Quadratmeter große Grundstück mit Villa, Gästehaus und Tennisplatz bezahlten sie laut US-Medienberichten 18,6 Millionen US-Dollar (umgerechnet 15,8 Millionen Euro).

Rund um und in der Stadt Los Angeles sind vor allem größere Villen-Anwesen von den Bränden bedroht. Zahlreiche Prominente wohnen in der Gegen, die den Feuerherden am nächsten sind. (dpa/ac)

Schwere Waldbrände wüten in Kalifornien

Schwere Waldbrände haben in Kalifornien Zehntausende Menschen in die Flucht getrieben und hunderte Gebäude zerstört.
Schwere Waldbrände haben in Kalifornien Zehntausende Menschen in die Flucht getrieben und hunderte Gebäude zerstört. © REUTERS | GENE BLEVINS
Nach Angaben der Behörden brach das Feuer unweit der Ortschaft Ventura zwischen Santa Barbara und Los Angeles aus.
Nach Angaben der Behörden brach das Feuer unweit der Ortschaft Ventura zwischen Santa Barbara und Los Angeles aus. © REUTERS | GENE BLEVINS
Nach Angaben lokaler Medien breiteten sich die Brände explosionsartig aus.
Nach Angaben lokaler Medien breiteten sich die Brände explosionsartig aus. © dpa | Ryan Cullom
Viele Menschen verloren durch die Feuer ihre Häuser.
Viele Menschen verloren durch die Feuer ihre Häuser. © REUTERS | MIKE BLAKE
Feuerwehrleute ließen Häuser kontrolliert niederbrennen, die nicht mehr zu retten waren.
Feuerwehrleute ließen Häuser kontrolliert niederbrennen, die nicht mehr zu retten waren. © REUTERS | MIKE BLAKE
Zehntausende Menschen seien auf der Flucht vor den Flammen, hieß es.
Zehntausende Menschen seien auf der Flucht vor den Flammen, hieß es. © REUTERS | MIKE BLAKE
Auch im kalifornischen Sylmar weiter im Landesinneren brennt es. 2017 war für Kalifornien und andere westliche Staaten der USA wegen anhaltender Trockenheit ein besonders schlimmes Waldbrandjahr.
Auch im kalifornischen Sylmar weiter im Landesinneren brennt es. 2017 war für Kalifornien und andere westliche Staaten der USA wegen anhaltender Trockenheit ein besonders schlimmes Waldbrandjahr. © REUTERS | GENE BLEVINS
Für viele Tiere kam jede Hilfe zu spät.
Für viele Tiere kam jede Hilfe zu spät. © REUTERS | GENE BLEVINS
Die Brände griffen schnell um sich.
Die Brände griffen schnell um sich. © REUTERS | GENE BLEVINS
Verzweiflung bei den Menschen, die ihr Heim verloren haben.
Verzweiflung bei den Menschen, die ihr Heim verloren haben. © REUTERS | GENE BLEVINS
Die Feuer werden von den für Südkalifornien typischen Santa-Ana-Winden angefacht. Die Föhnwinde entstehen zwischen den Rocky Mountains und der Sierra Nevada.
Die Feuer werden von den für Südkalifornien typischen Santa-Ana-Winden angefacht. Die Föhnwinde entstehen zwischen den Rocky Mountains und der Sierra Nevada. © REUTERS | GENE BLEVINS
Die Behörden versuchen, die Feuer aus der Luft zu löschen.
Die Behörden versuchen, die Feuer aus der Luft zu löschen. © REUTERS | GENE BLEVINS
Doch auch der Abwurf des Löschwassers ist wegen der starken Winde schwierig.
Doch auch der Abwurf des Löschwassers ist wegen der starken Winde schwierig. © REUTERS | GENE BLEVINS
Dieses Auto ist nicht mehr zu retten.
Dieses Auto ist nicht mehr zu retten. © REUTERS | GENE BLEVINS
Anwohner bekämpfen Glutnester, die vom Wind verstreut werden.
Anwohner bekämpfen Glutnester, die vom Wind verstreut werden. © REUTERS | GENE BLEVINS
Das Feuer bei Sylmar wird „Thomas Fire“ genannt.
Das Feuer bei Sylmar wird „Thomas Fire“ genannt. © REUTERS | GENE BLEVINS
Wegen der Brände ist die Autobahn 210 gesperrt.
Wegen der Brände ist die Autobahn 210 gesperrt. © REUTERS | GENE BLEVINS
Ausgebrannte und völlig zerstörte Häuser im Norden des San Diego County.
Ausgebrannte und völlig zerstörte Häuser im Norden des San Diego County. © dpa | K.C. Alfred
Feuerwehrmann Simon Garcia vom Heartland Fire Department wird von einer Frau umarmt, nachdem sie ihr Haus unversehrt vorfand.
Feuerwehrmann Simon Garcia vom Heartland Fire Department wird von einer Frau umarmt, nachdem sie ihr Haus unversehrt vorfand. © dpa | Gregory Bull
Andere hatten nicht so viel Glück.
Andere hatten nicht so viel Glück. © dpa | Gregory Bull
Viele Häuser wurden vollkommen zerstört.
Viele Häuser wurden vollkommen zerstört. © dpa | Gregory Bull
Verbrannte Palmen bei Ventura.
Verbrannte Palmen bei Ventura. © dpa | Elijah Hurwitz
Die Brände aus der Luft.
Die Brände aus der Luft. © dpa | Stu Broce
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