Jimmy Kimmel plädiert weinend für strengere Waffengesetze
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Las Vegas. Nach dem Attentat von Las Vegas werden Rufe nach schärferen Waffengesetzen laut. Auch Jimmy Kimmel äußert sich im TV – unter Tränen.
Der US-Entertainer Jimmy Kimmel hat sich nach dem Massenmord von Las Vegas unter Tränen für schärfere Waffengesetze in den USA ausgesprochen. „Kein amerikanischer Bürger braucht ein Maschinengewehr oder gleich zehn davon“, sagte Kimmel zu Beginn seiner Late-Night-Show am Montagabend (Ortszeit) in Los Angeles. Die Politiker, die den Waffenbesitz unterstützten, sollten beten und um Verzeihung bitten, dass sie der Waffenlobby so viel Einfluss geben.
Kimmel wuchs in Las Vegas auf und kämpfte bei seiner bewegenden Ansprache über den Vorfall in seiner Heimatstadt immer wieder mit den Tränen. „Die Folge sind nun Kinder ohne Eltern, Väter ohne Söhne, Mütter ohne Töchter.“ Er forderte seine Zuschauer auf, ihre Kongressabgeordneten anzusprechen, damit sich etwas an der Gesetzeslage ändere. „Es reicht nicht, nur zu beten.“
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Bei dem Attentat am Sonntagabend (Ortszeit) in Las Vegas soll der 64-jährige US-Amerikaner Stephen Paddock aus dem 32. Stock eines Hotels auf Besucher eines Open-Air-Musikfestivals geschossen und dabei 59 Menschen getötet haben. Mehr als 500 Menschen wurden verletzt. (dpa/jkali)