Berlin. Unter den Teilnehmern beim ESC 2017 finden sich viele gute, aber auch mäßige Beiträge. Unser Autor hat sich alle Beiträge angesehen.

Beim Eurovision Song Contest 2017 in Kiew konkurrieren insgesamt 42 Länder um den Sieg. Nach dem Halbfinale sind etliche schon ausgeschieden, doch es bleiben immer noch genug spannende Beiträge. Unter den Teilnehmern findet sich etwa eine schauspielende Balladensängerin, ein Sänger in Blümchensakko und eine Rockband im „Terminator“-Look. Wir beleuchten, wer gute Chancen hat:

Deutschland (für das Finale gesetzt): Levina – „Perfect Life“

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Isabella Levina Lueen vertritt Deutschland beim ESC 2017 in Kiew. Ihr Lied „Perfect Life“ wurde von den deutschen Zuschauern beim Vorentscheid ebenso ausgewählt wie die gebürtige Bonnerin selbst. Der solide Popsong klingt wie der Soundtrack zu einer Autofahrt in die Ferien. Nach gut zwei Minuten kommt sich der Zuhörer jedoch vor, als würde er auf dem Beschleunigungsstreifen der musikalischen Autobahn Richtung Unendlichkeit fahren. Levina biegt nämlich nie auf die Spur zu einem bedeutungsvollen Refrain ab. Ob also Landstraßenmusik für einen Erfolg ausreicht, ist unklar.

Ukraine (für das Finale gesetzt): O.Torvald – „Time“

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Nach dem Vorjahressieg der Ukraine ist die Band O.Torvald aus Kiew für das ESC-Finale gesetzt. Die Gruppe klingt ein wenig wie eine wütende Version der finnischen Band Sunrise Avenue. Dabei steht der Inhalt des Liedes „Time“, der für Menschlichkeit und Achtsamkeit plädiert, im Gegensatz zum aggressiven Äußeren der Truppe. Ein Widerspruch, den vielleicht die Bühnenshow erklärt. Vielleicht erinnert die Performance nicht nur an die „Terminator“-Filme, sondern der Zuschauer hat es tatsächlich mit ferngesteuerten Sing-Robotern zu tun, die nicht selbst hinter dem Inhalt stehen. Dafür würde auch die eigentümliche Aussprache des englischen Textes sprechen, der an einer Stelle so klingt: „Time tu luug intoo yurrrr Eyes“.

Frankreich (für das Finale gesetzt): Alma – „Requiem“

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Die Sängerin Alexandra Maquet – kurz Alma – könnte mit „Requiem“ für Aufsehen sorgen. Das Lied bietet gleich mehrere Überraschungen. So ist der Song gefühlt der erste ESC-Beitrag aus Frankreich, der ganz ohne Akkordeon auskommt. Zudem klingt „Requiem“ so gar nicht nach Totenmesse, obwohl dies die Fachbezeichnung ist. Stattdessen gibt es ein fröhlich verträumtes Liebeslied mit englischem Refrain. Ob dieses Paket jedoch die große französische Hoffnung auf den ESC-Sieg weckt, scheint unwahrscheinlich.

Vereinigtes Königreich (für das Finale gesetzt): Lucie Jones – „Never Give Up On You“

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Lucie Jones ist Schauspielerin und Sängerin und in beiden Genres eine ernstzunehmende Künstlerin. Genau das schien aber im Vereinigten Königreich lange Zeit nicht anzukommen. So wurde statt Jones 2011 und 2012 das alberne Zwillings-Duo „Jedward“ zum ESC geschickt. Nun aber haben die Zuschauer des britischen Vorentscheides für Lucie Jones votiert. Und die dankt es dem Publikum mit einer herzzerreißenden Ballade. Leider schafft es Jones nicht, ihr schauspielerisches Talent auf die Bühne zu bringen. So kann sie nicht getroffene Töne nicht überspielen und keine Bewegung in ihre Show bringen.

Italien (für das Finale gesetzt): Francesco Gabbani – „Occidentali’s Karma“

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Wer erklären will, was Francesco Gabbani auf der Bühne und in seinem Video zu „Occidentali’s Karma“ tut, ist entweder nicht ganz dicht oder aber besitzt einen sehr guten Abschluss in Kunstgeschichte. Da laufen Gorillas durchs Bild und werden Buddha-Figuren gegrüßt. Und im Mittelpunkt steht der Sänger im geblümten Sakko. Dabei ist der Beitrag Italiens gar nicht so wirr, wie die Performance. Die Zuhörer erleben einen schnellen Popsong mit Gitarrensolo und viel guter Stimmung. Das könnte durchaus eine gute Platzierung bringen.

Spanien (für das Finale gesetzt): Manel Navarro – „Do It For Your Lover“

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Anfang der 2000er Jahre hatte der ehemalige Surfer Jack Johnson enormen Erfolg mit seiner gitarrenlastigen Lagerfeuermusik. Knappe 17 Jahre später versucht Manel Navarro nun auf der längst abgeflauten Erfolgswelle der Surfermusik auf einen vorderen Rang beim ESC zu reiten. Navarro schrammelt sich inhaltlich weitestgehend durch flache Gewässer auf „Do It For Your Lover“. Wie der Spanier allerdings die vielen elektronischen Filter und Effekte aus seiner Stimme in der Studioversion live umsetzen will, ist mehr als fraglich.

Schweden (für das Finale qualifiziert): Robin Bengtsson – „I Can’t Go On“

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Vielleicht ist Robin Bengtsson der bestaussehende Teilnehmer des ESC 2017. Vielleicht ist „I Can’t Go On“ auch der beste Pop-Song beim Wettbewerb. Doch ganz noch vorne dürfte es Bengtsson nicht schaffen. Dabei könnte ihm sein Ego im Weg stehen. Dem Schweden fehlt in seiner Schönlings-Darstellung jegliche Selbstironie und jeglicher Witz. Statt an Justin Timberlake oder Robin Thicke fühlt sich der Zuschauer an den Dschungelcamp-Teilnehmer „Honey“ erinnert. Auch dieser nahm sich in seiner Rolle etwas zu ernst.

Das ist Dschungel-Star Alex „Honey“ Keen

Von GNTM zu „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“: Alexander „Honey“ Keen ist in den Urwald gezogen. Dort flirtet er auch öfters. Der 34-Jährige wurde vor allem durch die Sendung „Germany’s Next Topmodel“ bekannt.
Von GNTM zu „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“: Alexander „Honey“ Keen ist in den Urwald gezogen. Dort flirtet er auch öfters. Der 34-Jährige wurde vor allem durch die Sendung „Germany’s Next Topmodel“ bekannt. © RTL | Ruprecht Stempell
Während der Model-Show 2016 tat er sich als arroganter Freund der Kandidatin Kim Hnizdo hervor. Vor allem seine Reaktion auf das Umstyling seiner Freundin – sie musste ihre langen Haare abschneiden – sorgte in den sozialen Netzwerken für einen Shitstorm.
Während der Model-Show 2016 tat er sich als arroganter Freund der Kandidatin Kim Hnizdo hervor. Vor allem seine Reaktion auf das Umstyling seiner Freundin – sie musste ihre langen Haare abschneiden – sorgte in den sozialen Netzwerken für einen Shitstorm. © imago/foto2press | imago stock&people
„Honey“ ist auch selbst als Model tätig. Früher war er Unternehmensberater.
„Honey“ ist auch selbst als Model tätig. Früher war er Unternehmensberater. © Getty Images | Matthias Nareyek
Der 34-Jährige ist immer gerne umringt von schönen Frauen und flirtet gerne. Das wird er sicher auch im Dschungel tun.
Der 34-Jährige ist immer gerne umringt von schönen Frauen und flirtet gerne. Das wird er sicher auch im Dschungel tun. © imago/Future Image | imago stock&people
Für den Besuch im Urwald hat sich „Honey“ extra ein Sixpack antrainiert. Mit dem will er unter der Dschungeldusche glänzen.
Für den Besuch im Urwald hat sich „Honey“ extra ein Sixpack antrainiert. Mit dem will er unter der Dschungeldusche glänzen. © RTL / Ruprecht Stempell | RTL / Ruprecht Stempell
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Australien (für das Finale qualifiziert): Isaiah – „Don’t Come Easy“

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Isaiah tritt für Australien mit einer klassischen Ballade an. „Don’t Come Easy“ ist sauber produziert – fast ein wenig zu glatt. Doch Isaiah schafft es, mit einem leidvollen Blick diese Perfektion zu brechen. Der Mitleid-Faktor könnte den 1999 geborenen Künstler weit nach vorne bringen.

Belgien (für das Finale qualifiziert): Blanche – „City Lights“

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Das klingt ganz nett.

Aserbaidschan (für das Finale qualifiziert): Dihaj – „Skeletons“

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Dihaj aus Aserbaidschan steht nicht das erste Mal beim ESC auf der Bühne. 2016 war sie als Background-Sängerin von Samra Rhimli ebenfalls für Aserbaidschan dabei. Zwar tritt Dihaj nun aus dem Schatten, bleibt aber weiter geheimnisvoll. Ihr Gesang liegt bei „Skeletons“ teils unter einem nebeligen Klangschleier, bricht dann aber durch wie ein Lichtstrahl durch ein brüchiges Fenster. Die Produktion trifft den Nerv der Zeit und könnte sogar zum ESC-Sieg reichen.

Portugal (für das Finale qualifiziert): Salvador Sobral – „Amor Pelos Dois“

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Wenn der ESC ausschließlich von Disney-Filmmusikern und adeligen Damen im besten Alter aus England entschieden würde, hätte Salvador Sobral gute Chancen. Bekanntlich ist dies beim ESC aber nicht der Fall.

Griechenland (für das Finale qualifiziert): Demy – „This Is Love“

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„This Is Love“ von Demy schwankt zwischen seichter Ballade und harten Techno-Beats. Dieses Konzept wurde schon Hunderte Male angewendet. Ob es allerdings beim Eurovision Song Contest funktioniert, ist mehr als unklar.

Polen (für das Finale qualifiziert): Kasia Mos – „Flashlight“

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Der ESC hatte noch nie den Anspruch, Heimat für anspruchsvolle Lyriker zu werden. Doch was Kasia Mos textlich abliefert, ist vor allem bei einem ruhigen Lied schwach. So singt sie von Schatten und fliegt so „high“ wie ein „Bird in the Sky“.

Moldau (für das Finale qualifiziert): SunStroke Project – „Hey, Mamma!“

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Wann waren eigentlich Saxophon-Melodien zu House-Beats in? Gut möglich, dass es um das Jahr 2010 herum war, als SunStroke Project das erste Mal am ESC teilgenommen haben. 2017 ist dieser Trend längst vorbei und die Hoffnung für die Band auch eher am Boden.

Zypern (für das Finale qualifiziert): Hovig Demirjan – „Gravity“

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Auch Hovig Demirjan aus Zypern ist „human after all“. Und da nicht nur irren, sondern auch imitieren menschlich ist, bedient sich Demirjan einfach mal des Intros des Welt-Hits „Human“ von Rag’n’ Bone Man.

Armenien (für das Finale qualifiziert): Artsvik – „Fly With Me“

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Die Kleidung von Artsvik im Musikvideo erinnert an die des Italieners Francesco Gabbani. Doch zu keinem Zeitpunkt kann die Sängerin aus Armenien den Charme und die Energie des optischen Vorbildes anknüpfen.

Österreich (für das Finale qualifiziert): Nathan Trent – „Running On Air“

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Fast wäre Nathan Trent für Deutschland ins Rennen um die ESC-Krone gegangen. Doch bevor er sein Können beim deutschen Vorentscheid beweisen konnte, kam auch schon die Zusage aus Österreich, wie der NDR berichtet. Das deutsche Publikum hätte sich auch nicht über Trent beschweren können, der einen guten Popsong im Gepäck hat.

Rumänien (für das Finale qualifiziert): Ilinca feat. Alex Florea – „Yodel It!“

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Für die Beiträge sind ausschließlich die Künstler beziehungsweise Künstlergruppen zuständig. Da der Song „Yodel It!“ an eine hippe Wahlwerbung der CSU erinnert, müsste das Lied eigentlich auch wie ein Wahlspot abmoderiert werden.

Niederlande (für das Finale qualifiziert): O’G3NE – „Lights And Shadows“

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Die Niederlande schicken ein Lied ins Rennen, das auch als A-Capella-Version funktionieren würde. Mit ein wenig Schlagzeug und einer verzerrten E-Gitarre gibt es aber einen Pop-Song, auf den Destiny’s Child stolz gewesen wären. Für die Band O’G3NE könnte es bis ganz nach vorne gehen.

Ungarn (für das Finale qualifiziert): Joci Papai – „Origo“

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Joci Papai ist Roma und tritt mit einem Song an, der zunächst nach Orient klingt, dann aber den Weg zu ausgefeiltem Pop-Sound findet. Jedoch lassen sich immer wieder Violinen-Töne hören, die nach Heimweh klingen. Damit wird Papai dem Titel „Origo“ (Ursprung) voll gerecht.

Dänemark (für das Finale qualifiziert): Anja Nissen – „Where I Am“

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Anja Nissen tritt mit einem Stück an, das man als kraftvolle Ballade bezeichnen könnte. Kritiker könnten aber auch effekthaschendes Gejaule dazu sagen. Definitiv sorgt „Where I Am“ aber für Aufmerksamkeit.

Kroatien (für das Finale qualifiziert): Jacques Houdek – „My Friend“

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Kroatien braucht kein Duo. Das Land schickt einfach Jacque Houdek zum ESC. Houdek springt auf „My Friend“ zwischen Tenor-Passagen und poppigen Gesangseinlagen. Dieser anspruchsvolle Wechsel ist in diesem Jahr einzigartig.

Norwegen (für das Finale qualifiziert): Jowst – „Grab The Moment“

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Angesagte House-DJs und die dazugehörigen Sänger kamen zuletzt eigentlich immer aus Frankreich oder Schweden. Mit Jowst tritt beim ESC ein Elektro-Duo aus Norwegen an, das modernste Sounds mit Partymusik verbindet. Den Track „Grab The Moment“ könnte das Duo auch auf der eigenen Siegerparty auflegen.

Weißrussland (für das Finale qualifiziert): Naviband – „Story Of My Life“

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„Story Of My Life“ ist ein muttersprachlicher Folk-Song, der zum Klatschen und im Refrain zum Mitsingen einlädt. Das Lied reißt die Zuschauer aus der Lethargie des vorangegangenen Beitrags der Schweiz.

Bulgarien (für das Finale qualifiziert): Kristian Kostov – „Beautiful Mess“

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Kristian Kostov aus Bulgarien gibt dem ESC-Fan drei Minuten zum Nachdenken. Über verstörende Musikvideos, Greifvögel und Kuhglocken. Über den Sinn des Liedes braucht man allerdings nicht lange nachdenken, weil es solide Pop-Arbeit ist.

Israel (für das Finale qualifiziert): Imri Ziv – „I Feel Alive“

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Der israelische Sänger Imri wirkt ein wenig wie die Surfer-Version von Robin Bengtsson aus Schweden. Wie auch Bengtsson mangelt es Imri allerdings ein wenig an Flair. „I Feel Alive“ für sich genommen bietet mit Techno-Sounds eine gute Basis für einen Party-Hit. Die Frage bleibt, ob Imri auch eine passende Performance abliefern kann.