Auckland. Es war kurz nach halb fünf Uhr am Morgen in Neuseeland: Ein schweres Erdbeben vor der Küste hat die Nordinsel des Landes erschüttert.

Ein starkes Erdbeben hat am Donnerstagabend deutscher Zeit die Nordinsel Neuseelands erschüttert. Das Epizentrum des Bebens lag 100 Kilometer vor der Ostküste. Die Behörden gaben eine Tsunami-Warnung heraus, hoben sie aber nach rund drei Stunden wieder auf.

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Der neuseeländische Erdbebendienst gab die Stärke mit 7.1 an. Meldungen über Verletzte und größere Schäden gab es nicht. Bei dem Erdbebendienst gingen aber zahllose Zeugenberichte ein. Das Beben war auch im mehr als 500 Kilometer entfernten Auckland noch zu spüren. Radio New Zealand berichtete, dass der Zivilschutz die Bewohner von Küstenorten zuncäsht aufgefordert hatte, wegen eines möglichen Tsunamis an höhere Orte auszuweichen.

30 Zentimeter hohe Welle registriert

Die Zvilschutzministerium gab später eine offizielle Tsunamiwarnung heraus. Als erste Folge wurde eine 30 Zentimeter hohe Welle registriert, berichtete der Zivilschutz.

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Gerechnet wurde mit weiteren bis zu einem Meter hohen Wellen, hieß es in einem weiteren Tweet.

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Behörde warnte vor Nachbeben

In der Folge gab es einige Nachbeben, das heftigste mit einer Stärke von 6,2. Nach rund drei Stunden wurde die Warnung wieder aufgehoben. Es könne aber noch für einige Stunden zu ungewöhnlichen Schwankungen des Meeresspiegels kommen. Der Zivilschutz erinnerte auch an die Verhaltensegeln bei weiteren Nachbeben, mit denen zu rechnen sei.

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Bereits am Vortag hatte ein Erdbeben der Stärke 5,7 die Bewohner der Nordinsel Neuseelands erschreckt. Die Behörden verzeichneten aber weder Schäden noch eine Tsunamigefahr. Das Zentrum lag rund nach Angaben der Erdbebenwarte GeoNet 100 Kilometer vor dem Ostküstenort Te Araroa im Meer.

Bei einem Erdbeben der Stärke 6,3 waren 2011 in der Stadt Christchurch 185 Menschen ums Leben gekommen. Der Erdstoß richtete erhebliche Schäden in der Innenstadt an. (law/dpa)