Taipeh. Ein Erdbeben der Stärke 6,4 hat den Süden Taiwans erschüttert. Bilder zeigen schwer beschädigte Gebäude.

Nach einem schweren Erdbeben auf Taiwan sind Rettungskräfte im Einsatz auf der Suche nach Opfern und Überlebenden. Das Epizentrum lag nordöstlich von Pingtung bei der Hafenstadt Kaohsiung, wie die taiwanesischen Behörden berichteten. Das Beben erreichte nach Angaben der der taiwanesischen Meteorologiebehörde (CWB) Magnitude 6.4.

Die Erdstöße waren auf der ganzen Insel zu spüren. In der Stadt Tainan stürzte ein mehrstöckiges Haus auf eine Straße. In sozialen Netzwerken tauchten Fotos auf, die weitere stark beschädigte Gebäude zeigen. Zu Opferzahlen wurde zunächst nichts bekannt. In der Stadt Tainan stürzte ein 16-stöckiges Haus ein. 31 Haushalte seien in dem Gebäude gewesen, berichtete die „Liberty Times“. Feuerwehr und Rettungskräfte waren in der Dunkelheit mit Scheinwerfern und Taschenlampen im Einsatz, um Verschüttete zu bergen. Mit Leitern kletterten sie durch Fenster. Rund 30 Bewohner konnten geborgen werden.

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Das Erdbeben ereignete sich am frühen Morgen örtlicher Zeit, die meisten Menschen hatten geschlafen. Rettungskräfte arbeiteten sich in Gebäude vor. An das Hauptbeben schlossen sich immer wieder kleiner Nachbeben an.

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In der Region kommt es häufiger zu heftigen Erdstößen. Wie die Seite „Juskis Erdbebennews“ berichtet, waren 1999 knapp 2300 Menschen ums Leben gekommen, als ein Beben die Stärke 7,7 erreichte. (law/dpa)