Fürth/Darmstadt. Erst hatte ihn die Polizei für echt gehalten. Nun steht fest: Der Goldbarren aus dem Fürther Supermarkt-Klo ist nur ein paar Cent wert.

Es war wohl doch ein Griff ins Klo: Der aus einer Supermarkt-Toilette in Fürth im Odenwald gefischte vermeintliche Goldbarren ist nicht echt. Das teilte die Polizei Darmstadt am Freitag nach einer Überprüfung mit.

Ein Juwelier schaute sich den vermeintlichen Schatz genauer an und urteilte: Das etwa drei Zentimeter lange Stück ist nur vergoldet – und hat einen Wert im „Cent- oder im einstelligen Euro-Bereich“. Zunächst war trotz des Aufdrucks „AOK goldrichtig“ angenommen worden, es handele sich um einen echten Goldbarren.

In der Kundentoilette eines Supermarktes war eine Tüte entdeckt worden, in der sich neben dem Goldbarren auch mehrere Manschettenknöpfe befanden. Hinweise auf einen Besitzer oder eine Straftat gibt es bislang nicht. (dpa)