Mindestens 17 Kinder und zwei Erwachsene sind bei einem Busunfall ums Leben gekommen. Der Minibus mit neun Plätzen war mit 64 Menschen besetzt.

Peking. Beim Zusammenstoß eines völlig überladenen Kindergartenbusses mit einem Kohlelaster sind am Mittwoch in China 18 Kinder und 2 Erwachsene ums Leben gekommen. Das berichteten lokale Behörden. Rund ein dutzend Opfer sei schwer verletzt. In dem eigentlich nur neunsitzigen Bus hätten 64 Personen gesessen, berichtete die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua. Das Unglück passierte in Yulinzi im Kreis Zhengning nahe der Stadt Qingyang in der nordwestchinesischen Provinz Gansu.

Kein Kind sei unverletzt geblieben, berichtete Xinhua. Der Kleinbus habe die Kinder am Morgen aufgesammelt, als der Frontalzusammenstoß passiert sei. Die beiden getöteten Erwachsenen seien der Busfahrer und ein Kindergartenlehrer gewesen.