Die Schüler im Alter von 10 bis 15 Jahren waren die einzigen Fahrgäste in dem Linienbus, der in der Nähe von Herrieden unterwegs war.

Herrieden/Nürnberg. Bei einem Busunfall sind am Montagmorgen in Bayern sieben Schulkinder verletzt worden. Das Fahrzeug war nahe Herrieden im mittelfränkischen Landkreis Ansbach von der Fahrbahn abgekommen. Die Kinder wurden mit Prellungen, Platzwunden und teilweise auch mit einem Schock in Krankenhäuser gebracht, teilte das Polizeipräsidium in Nürnberg mit. Der Busfahrer blieb unverletzt. Die Schüler im Alter von 10 bis 15 Jahren waren die einzigen Fahrgäste in dem Linienbus, der um kurz nach 7.00 Uhr in der Nähe von Herrieden unterwegs war.

Dem Busfahrer war ein Streufahrzeug entgegen gekommen. Warum der 48-jährige Busfahrer daraufhin von der Straße abkam, über den unbefestigten Seitenstreifen fuhr und in einem angrenzenden Waldstück einige Bäume streifte, blieb zunächst unklar. Die Bäume zerstörten einige Fenster im hinteren Teil des Busses, teils ragten Äste in das Innere des Fahrzeugs. Ersten Schätzungen zufolge beläuft sich der Schaden auf rund 30.000 Euro.