Jakob von Metzler wird am 27. September 2002 in Frankfurt am Main von Magnus Gäfgen entführt. Kurz danach erstickt der Jurastudent den Elfjährigen und versteckt die Leiche in einem See. Zwei Tage später zahlt die Familie eine Million Euro Lösegeld. Die Polizei beobachtet Gäfgen bei der Geldübergabe und nimmt ihn später am Flughafen fest. Beim Verhör nennt der Entführer ein falsches Geiselversteck. Der Frankfurter Vize-Polizeipräsident Wolfgang Daschner hofft, das Kind doch noch retten zu können und lässt Gäfgen Schmerzen androhen. Daraufhin lenkt der Student ein und verrät das Versteck der Kinderleiche. Daschner wurde 2004 zu einem Jahr Haft auf Bewährung und 10 800 Euro Strafe verurteilt.