Bei einem Brand in einem Bus in Mittelchina sind 41 Menschen ums Leben gekommen. Nur sechs der Fahrgäste haben sich retten können.

Peking. In einem brennenden Reisebus sind in Zentralchina 41 Insassen ums Leben gekommen. Sechs wurden verletzt, darunter der Busfahrer, wie die Nachrichtenagentur Xinhua berichtete. Der Brand in dem überfüllten Schlafbus war am Freitag in den frühen Morgenstunden in der Stadt Xinyang in der Provinz Henan ausgebrochen. Viele Passagiere verbrannten bis zur Unkenntlichkeit. Einer der Verletzten war in einem kritischen Zustand.

In dem für 35 Fahrgäste zugelassenen Bus haben sich den Angaben zufolge 47 Insassen befunden. Sie schliefen auf zweistöckigen Pritschen. Die Ursache des Brandes ist noch nicht bekannt. Der Bus war auf dem Weg von Weihai in der ostchinesischen Provinz Shandong nach Changsha, der Hauptstadt der Provinz Henan.