Die Tropenstürme “Haima“ und “Meari“ zogen über Vietnam und Südkorea hinweg. Mindestens 24 Menschen kamen dabei ums Leben.

Hanoi/Seoul. Blitzeinschläge und Hochwasser haben im Norden Vietnams 17 Menschen das Leben gekostet. 64 Menschen wurden verletzt, sechs weitere gelten als vermisst, wie die Behörden am Montag erklärten. Allein zwölf Menschen wurden bei Blitzeinschlägen getötet. Zu den tödlichen Zwischenfällen kam es den Angaben zufolge, bevor und nachdem der Tropensturm "Haima" in der vergangenen Woche in der Region wütete. Mehr als 2.600 Häuser wurden zerstört oder beschädigt, Reisfelder von einer Fläche von 23.000 Hektar stehen unter Wasser.

In Südkorea kostete ein Tropensturm sieben Menschen das Leben. Unter den Todesopfern war auch ein Rettungshelfer, der im Osten des Landes bei einer Suchaktion ums Leben kam, wie die Nachrichtenagentur Yaonhap unter Berufung auf örtliche und staatliche Behörden berichtete.

+++ Tropische Wirbelstürme - Hurrikan, Taifun, Zyklon +++

Hunderte Haushalte auf der südlichen Insel Jeju waren vorübergehend ohne Strom. An mehreren Flughäfen mussten Flüge gestrichen werden. Der Tropensturm "Meari" erreichte am späten Sonntag Nordkorea.