Ryan Dunn erlangte durch viele nicht ungefährliche Stunts in der Serie “Jackass“ Berühmtheit. Ein Autounfall wurde dem Stuntman zum Verhängnis.

Philadelphia. Die Stunts und Mutproben in der Fernsehserie "Jackass" gingen zumeist glimpflich aus, doch nun ist der aus der Sendung und den Filmen bekannte US-Stuntman Ryan Dunn bei einem Autounfall außerhalb von Dreharbeiten ums Leben gekommen. Der Unfall ereignete sich am frühen Montagmorgen (Ortszeit) in der Nähe von Philadelphia, wie die Polizei mitteilte. Dunn sei mit seinem Porsche von der Straße abgekommen, und das Fahrzeug sei in Flammen aufgegangen. Der Stuntman sowie ein Beifahrer wurden tödlich verletzt. Unfallursache war nach Angaben der Behörden möglicherweise überhöhte Geschwindigkeit.

Johnny Knoxville (40), Schauspieler, trauert um seinen Freund und Kollegen Ryan Dunn. „Heute habe ich meinen Bruder Ryan Dunn verloren. Meine Liebe geht an seine Familie und an seine geliebte Angie“, schrieb der „Jackass“-Star auf seinem „Twitter“-Account.

Dunn wurde mit der „Jackass“-Serie beim Sender MTV und den gleichnamigen drei Kinofilmen bekannt. Zuletzt war er 2010 in „Jackass 3D“ auf der Leinwand zu sehen. Mit schmerzhaften und ekelerregenden Stunts unterhält Dunn darin mit seinen Kollegen Johnny Knoxville, Wee Man, Dave England, Steve-O und Bam Margera das Publikum. Dunn spielte auch in der MTV-Serie „Viva La Bam“ mit. Dunn war von 2000 bis 2002 in der MTV-Serie "Jackass", in der die Protagonisten gefährliche Stunts und Mutproben auf sich nehmen, zu sehen sowie in drei gleichnamigen Kinofilmen. (dapd/abendblatt.de)