“Adrian“, der erste Hurrikan der Saison, nahm zum Wochenende massiv an Stärke zu und erreichte Windgeschwindigkeiten von rund 185 km/h.

Miami. Im Ostpazifik hat sich der erste Hurrikan der Saison zusammengebraut. "Adrian" nahm zum Wochenende massiv an Stärke zu und erreichte Windgeschwindigkeiten von rund 185 Kilometern pro Stunde, wie US-Meteorologen mitteilten.

Sein Epizentrum befand sich nach Schätzungen des Nationalen Hurrikan-Zentrums der USA rund 700 Kilometer südöstlich der mexikanischen Stadt Cabo Corrientes und bewegte sich in Richtung Nordwesten. Die mexikanische Regierung gab für einen Abschnitt der Pazifikküste vorsorglich eine Sturmwarnung heraus, die jedoch nach einigen Stunden wieder aufgehoben wurde.

Das Zentrum des Hurrikans soll zwar nicht die Küste erreichen, doch die Regierung des mexikanischen Staates Guerero erklärte, dass 20 Küstenorte mit schweren Unwettern rechnen müssten. Davon wären rund zwei Millionen Menschen betroffen. Hurrikane entstehen auf der nördlichen Hemisphäre in der Zeit von Mai bis Dezember, die meisten zwischen Juli und September. Die offizielle Saison dauert vom 1. Juni bis zum 30. November.