Drogen- und Alkoholexzese, Beleidigungen und Handgreiflichkeiten: All das scheint laut Charlie Sheen einen guten Vater auszumachen.

New York. Drogen- und Alkoholexzese, Beleidigungen und Handgreiflichkeiten: All das scheint laut Charlie Sheen einen guten Vater auszumachen. Denn er bezeichnet sich als den besseren Umgang für seine Kinder - jedenfalls besser als Mutter Brooke Mueller. Die Mutter der 2009 geborenen Zwillinge Bob und Max hat zwar auch wieder Drogenprobleme. Dennoch lehnte ein Richter in Los Angeles am Dienstag (Ortszeit) den Antrag des Schauspielers auf das alleinige Sorgerecht für die Kinder ab. Es bleibt bei der bisherigen Vereinbarung, nach der sich beide um die Jungen kümmern.

Der Internetdienst „TMZ“ brachte am Mittwoch in Erfahrung, dass der Richter durchaus von den Drogenproblemen der Mutter wusste. Dem Vater sei nicht nur die eigene Erfahrung mit „derartigen Substanzen“ zum Verhängnis geworden, sondern vor allem seine Prahlerei damit. Zudem habe der Richter die Qualitäten des 45-Jährigen als Vater infrage gestellt. Die Kinder seien am besten bei Verwandten und Kindermädchen aufgehoben – und dies sei bei Muellers nicht schlechter möglich als bei Sheens. # dpa-Notizblock ## Internet