Der Anwalt von Liliana hatte behauptet, Lothar Matthäus' Meldebestätigung für Salzburg sei gefälscht. Laut Staatsanwalt war aber alles korrekt.

Salzburg. Die Salzburger Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen gegen Lothar Matthäus eingestellt. Der Grund für das Verfahren war eine mutmaßliche Urkundenfälschung in Zusammenhang mit seiner Scheidung von Liliana in Hallein bei Salzburg im Februar dieses Jahres. Der Anwalt seiner Ex-Frau hatte behauptet, die Meldebestätigung von Matthäus sei gefälscht gewesen.

Die Leiterin der Salzburger Staatsanwaltschaft, Christina Chalupsky, bestätigte dagegen die Echtheit der Meldebestätigung von Lothar Matthäus für die Stadt Salzburg. „Das Verfahren wurde am Dienstag um 15.30 Uhr eingestellt.“ Matthäus hätte für die Scheidung in Hallein eigentlich keinen Meldezettel vorlegen müssen, meinte die Staatsanwältin weiter, weil das Paar eine sogenannte Gerichtsstandsvereinbarung für die einvernehmliche Scheidung getroffen habe.

Matthäus hätte nichts gegen ältere Frauen

Nun ist der mittlerweile 50-jährige deutsche Rekord-Nationalspieler wieder ungebunden. Mit der 23-jährigen Ariadne will Matthäus trotzdem nichts überstürzen und denkt der Illustrierten „Bunte“ zufolge derzeit nicht an Hochzeit. Außerdem müsse er seine vierte Ehe mit Liliana verarbeiten. Grundsätzlich könne er auch Geschmack an „reiferen“ Freundinnen finden. „Ich hätte auch nichts gegen eine Frau, deren Alter jenseits der 30 liegt“, sagte der 50-Jährige der Illustrierten „Bunte“ laut Vorabbericht.

Probleme bespricht der Ex-Fußballweltmeister nicht mit einem Therapeuten, sondern mit seiner dritten Frau Marijana: „Sie ist meine beste Freundin. Ihr kann ich alles erzählen.“ Er betrachte jede kaputte Ehe als persönliche Niederlage. Selbstzweifel sind Matthäus aber fremd. „Ich weiß, was ich geleistet habe. Erfolge stärken mein Selbstbewusstsein. Fehler bügele ich aus“, sagte er.