Janet Jackson, das jüngste der zehn Kinder von Katherine und Joseph Jackson, packt in einem Fernsehinterview über ihren strengen Vater aus.

Los Angeles. Janet Jackson hat lange Zeit Komplexe gehabt. In der CNN-Talksendung "Piers Morgan Tonight“ sagte die 44-jährige Sängerin am Dienstagabend, sie habe sich "sehr, sehr lange“ extrem unattraktiv gefühlt. „Es gab eine Zeit, in der ich so deprimiert war und mich so unattraktiv fühlte, dass ich meinen Kopf gegen die Wand geschlagen habe“ und das mitunter so heftig, dass „der Mensch, mit dem ich damals zusammen war - mein Ex-Mann - mich davon abhalten musste“. Über diesen Kampf mit sich selbst hat Janet Jackson ein Buch geschrieben. Es ist am Dienstag in den USA erscheinen und heißt „True You“.

Mit Moderator Piers Morgan sprach die Schwester der verstorbenen Poplegende Michael Jackson auch über ihren Vater. Einmal habe sie "Dad“ zu ihm gesagt, erzählte sie, woraufhin er sie gleich korrigiert habe: „Du nennst mich Joseph“, habe er gesagt. „Ich bin Joseph für dich.“ Wie ein Manager trieb der Patriarch seine musikalischen Kinder zum Erfolg an. Sie wäre damals auf ihre Freunde neidisch gewesen, die ganz normal mit einem "Dad" aufwachsen durften. Früher sei sie auch traurig gewesen, dass ihr Verhältnis zum Vater nicht enger gewesen sei, das habe sie aber überwunden.