Wenn Schauspieler Til Schweiger in seiner Wahlheimatstadt Berlin unterwegs ist, meidet er die üblichen Promi-Lokale und sucht Alternativen.

Hamburg/Berlin. Til Schweiger (46) hat eine besondere Taktik, um dem Starrummel aus dem Weg zu gehen. In seiner Heimatstadt Berlin hält sich der Schauspieler und Regisseur (“Keinohrhasen“) am liebsten dort auf, wo man ihn nicht verehrt: „Etwa ein Restaurant, wo viele wohlhabende Wirtschaftsvertreter sitzen. Für die bin ich eher so ein Gaukler“, sagt Schweiger in der Zeitschrift „Men's Health“ (Oktober). Auch in alternativen Kneipen in Kreuzberg könne er ungestört essen. „Weil sie nicht auf mich stehen“. Den Kurfürstendamm meidet Schweiger ebenso wie Fußgängerzonen in kleinen Städten. Dort gelte „Kopf runter, Mantelkragen hoch, nie lange an einem Ort verweilen, immer in Bewegung bleiben.“