Seit der Prügelattacke auf Ex-Freundin Rihanna muss der Rapper gemeinnützige Arbeit leisten. Nun gab es Lob für die Erfüllung seiner Auflagen.

Los Angeles. US-Rapper Chris Brown trägt gewissenhaft die Konsequenzen für seine Attacke auf Ex-Freundin Rihanna. Für das vorbildliche Ableisten seiner Strafe wegen Körperverletzung hat ihn am Donnerstag eine Richterin gelobt. Der 21-jährige Musiker mache große Fortschritte und leiste „großartige Arbeit“, alle seine Auflagen zu erfüllen, hieß es während der kurzen Anhörung in Los Angeles. Brown und sein Anwalt legten Beweise vor, dass der Musiker im US- Staat Virginia gemeinnütziger Arbeit nachgeht und Kurse für Täter häuslicher Gewalt besucht.

Als Strafe für seinen tätlichen Angriff auf die Sängerin Rihanna war Brown 2009 zum Müllsammeln, Autoputzen und Entfernen von Graffiti verurteilt worden. Insgesamt muss er mehr als 1400 Stunden Dienst verrichten, an Kursen teilnehmen und von Rihanna Abstand halten. Dem Sänger war im Gegenzug für sein Schuldeingeständnis eine Haftstrafe erlassen worden. In der Öffentlichkeit hatte er sich für sein Verhalten entschuldigt.

Seine Prügelattacke im Februar 2009 hat für Brown aber immer noch Folgen. Im vergangenen Juni wurde ihm vom Innenministerium in London die Einreise nach Großbritannien untersagt. Er wollte dort mehrere Konzerte geben. Am 18. November muss der Musiker für die nächste Bewertung erneut vor Gericht erscheinen, berichtete der Internetdienst „tmz.com“.