Fernsehmoderatorin Kyle Dyer hatte einen Argentinischen Mastiff in ihrer Sendung und streichelte ihn, als der Kampfhund plötzlich zubiss.

Denver. So hat sich eine US-Fernsehmoderatorin ihren Arbeitstag sicher nicht vorgestellt: Sie ist während ihrer Livesendung von einem fast 40 Kilogramm schweren Hund ins Gesicht gebissen worden. Kyle Dyer erlitt Bisswunden an Lippen und Nase, die mit 70 Stichen genäht werden mussten. Dyer schrieb am Wochenende auf ihrer Facebookseite, sie könne nicht sprechen, da ihr Mund zugenäht worden sei, damit eine Hauttransplantation anwachsen und wieder Blut in ihren Lippen zirkulieren könne. In einigen Wochen müsse sie erneut operiert werden.

Die Frühmoderatorin des Senders KUSA-TV in Denver wurde am vergangenen Mittwoch während eines Gesprächs mit dem Halter des Hundes und einem Feuerwehrmann verletzt, der den Argentinischen Mastiff am Vortag aus einem vereisten Teich gerettet hatte. Sekunden, bevor der Hund zubiss, streichelte Dyer noch den Kopf des Tiers.